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POV Taddl
Ein Gefühl von Glück und Freiheit machte sich in mir breit. Hand in Hand lief ich mit Ardy aus dem Gerichtsgebäude. Er schwieg seitdem wir entlassen wurden. Über zwei mal habe ich versucht ein Gespräch mit ihm anzufangen aber er wies es immer mit einem Kopfschütteln ab. Wir liefen durch den Park zu ihm nach Hause. Dreißig Minuten bitteres schweigen. Bei ihm schloss er die Tür auf und rutschte ins Haus. Gerade wollte er die Tür hinter sich schließen sodass ich nicht mit rein konnte doch ich konnte gerade noch meinen Fuß vor den Türrahmen stellen. „Ardy! Was ist los?" „Taddl lass es. Ich will allein sein." Ich hackte nach denn ich wusste dass es ihm nicht gut ging. „Bitte sag es mir. Wir können doch alles zusammen schaffen?" Die Tür öffnete sich noch einen Spalt mehr und ich konnte einen Roten Ardy sehen. Ich nahm meinen Fuß weg weil ich dachte dass er mich reinlassen würde aber nix da. „Nein!" schrie er und knallte die Tür zu. Ich musste zu ihm. Aber wie? Gebückt Schlich um das Haus bis ich das Fenster seines Zimmers sah. Zum Glück lag es im Erdgeschoss und war gekippt. Ich hatte durchtrainierte Arme und konnte mich am Fensterbrett hochziehen. Er war nicht im Zimmer also stieß ich das Fenster auf und hievte mich hoch ins Zimmer. Danach setzte ich mich auf mein Bett und wartete ab. Zehn Minuten passierte nichts. Doch dann regte sich etwas vor der Tür und ich versteckte mich in einer Nische die man nicht sah wenn man das Zimmer betrat. Und Ardy kam reingetappst. Das sah süß aus. Er wollte anscheinend nur kurz was holen doch ich ich kam ihm zuvor. Ich sprang heraus, haute die Tür zu und sperrte sie anschließend ab. Ardian sah mich geschockt an bevor er anfing zu schreien. „Was machst du hier? Verschwinde! Raus aus meinem Zimmer!" langsam ging ich auf ihn zu aber er wurde nur noch panischer. „Komm mir nicht zu nahe! Hau ab." „shhh." versuchte ich ihn zu beruhigen. „Nein! Lass mich. Vergiss nicht du bist auf Bewährungsstrafe also wenn-„ jetzt begriff ich es erst. Er hatte Angst dass ich ihm etwas tun würde. „Ardian? Du denkst nicht wirklich dass ich dir was antun würde?" Ards fing bitterlich an zu weinen. Nein! Er dachte es wirklich. Schnell ging ich auf ihn zu. Er hatte sich auf seinem Bett eingekugelt. Schutzhaltung... ich schaffte es trotz allem ihn auf meinen Schoß zu setzten. Er wollte sich zuerst währen beschloss sich dann doch anders und kuschelte sich an mich. Immer noch weinte er. „Geh Taddl! Geh! Hau ab! Lass mich in Ruhe!" unglücklicher weiße kam in dem Moment seine Mutter rein. „Ardy bitte erkläre mir das!" Er antwortete nicht aber zischte immer noch weiter. „Hau ab Thaddeus!" seine Mutter wurde panisch. „Was machen sie da mit meinem Sohn? Lassen sie ihn los sonst rufe ich die Polizei!" Auf einmal schrie Ardy. „Nein lass es! Nicht sie Polizei! Geh bitte raus. Ich hab alles unter Kontrolle!" „ok?" kam nur als Antwort und sie ging. Ich wollte es unbedingt wissen. „Dyzzy, was ist los? Ist es wirklich das was ich denke?" „E-es ist n-nur..." er machte eine Kleine Pause. „I-ch hab Angst v-vor dir! Angst vor dem was du Mary angetan hast. Ja, ich liebe dich aber ich hab Zweifel. Zweifel vor dem Hier! Vor uns..." oh man. Die Ganzen Gefühle von den letzten Tagen kamen wieder in mir hoch. „FUCK! ICH HAB ALLES KAPUTT GEMACHT! ES WAR DOCH SO PERFEKT! ABER ICH WAR SO DUMM UND BIN ES IMMER NOCH! Marius hat recht. Ich kann mich nicht beherrschen und ich würde jedem was antun der dir zu nahe kommt. Ich will dich doch nur beschützen. Ich liebe dich!" Ich brach auf dem Boden zusammen. „T" kam es von der Anderen Ecke. Ich hörte getapste das sich mir näherte. Dann zierliche Arme die sich um mich Schlungen. Ich schaute hoch in seine Augen. Sie waren wunderschön und unerreichbar. Er schob sich vor und war nun mit seinen Lippen an meinem Ohr. „Ok dann will ich es versuchen. Mit dir zusammen schaffe ich das schon." wir schauten uns an. Eine angenehme Stille lag in Raum. Er half mir auf die Beine. Wir standen voreinander und er war einfach mal eineinhalb Köpfe kleiner als ich, ich muss schon zugeben dass ich groß war, deswegen hob ich ihn hoch damit wir auf Augenhöhe waren. „Ich liebe dich doch T." waren seine Worte bevor er mich leidenschaftlich küsste. Ich strubbelte seine Haare durch und genoss den Moment. Er lies ab. „Wollen wir heute in einem gewissen Restaurant essen gehen? Wir wurden ja letztens unterbrochen." ein kichern Verlies meinen Mund und ich nahm seine Hand. Bei der Garderobe zog er sich schnell seine Schuhe an und nahm sich eine dünne Jacke mit. Wir Liefen den Gang vor zur Tür wo seine Mutter mit Mary stand. Mary schaute als hätte er grad einen klein-jungen Streich gemacht. „Ach hallo Herr Tjarks schön sie zu sehen." sagte er versucht niedlich. „Herr Tjarks?" fragte meine Mutter. Marius sagte spöttisch. „Hat ihnen Ardy noch nichts von unserem Lehrer erzählt?" „Lehrer?" meine Mutter wurde sichtbar sauer. „Mary, es ist besser wenn du jetzt gehen würdest." war ihr letzter Satz bevor sie die Tür schloss. „Und du Ardy hast mir das jetzt zu erklären!"

An amazing teacher ~Tardy 1+2 #IceSplinters18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt