POV Ardy
Mary müsste mich doch abholen können. Genau. Ich tippte seine Nummer in mein Handy ein. *Piep* *Piep* „Hallo?" hörte ich Mary's verschlafene Stimme. „Hey Mary. Kannst du mich bitte abholen?" „Wo bist du denn?" grummelte er. Ich hatte ja selbst keine Ahnung. „Ich schick dir meinen Standort. Bitte beeile dich ich kann nicht mehr." Und ich drückte ihn weg. Es tat mir so weh zu wissen wieder eine Längere Zeit von meinem Taddl getrennt zu sein.
[...]
Ewigkeiten später konnte ich endlich das Auto von Marius sehen. Ich streckte meine Hand nach oben, als Zeichen wo ich war. Er fuhr langsam auf mich zu bis er zum Stehen kam. Ich stieg in den Wagen ein. „Vielen Dank, Brudi. Hast was gut bei mir." sagte ich gekränkt. Er erkannte wie es mir ging und umarmte mich. „Hey Ards was ist denn?" Ich ließ meinen Tränen Freien Lauf. „Also da war das Mit Taddl und dann.... und dann sind wir hier her gefahren und dann haben die die Sachen getauscht.... und dann war da diese Alarmanlage und dann wurde er festgenommen." Ich konnte nicht mehr. „ICH WILL ZU TADDL! ICH BRAUCHE IHN!" Er sah mich mitleidig an. „Du weißt genau was ich von ihm halte. Aber er macht dich anscheinend glücklich und das will ich das du bist. Denn wenn du es bist bin ich es auch." „Bitte fahr heim." stotterte ich. „Alles was du willst mein Prinz." lächelte er. Das er mich so nannte war mir in dem Moment egal. Es tat mir sogar gut jemanden zu haben wo ich weiß dass ich noch von jemandem geliebt werde. Schweigend fuhren wir in unser Dorf. Da fing Marius auf einmal an zu sprechen. „Wo willst du jetzt hin? Oder besser gesagt wo kannst du hin?" Ich überlegte. „Also nach Hause kann ich nicht da mich meine Mutter ja nicht mehr will. Ich könnte in Taddl's und meine Wohnung aber ich will nicht alleine Sein. Kann ich vielleicht zu dir?" Fragte ich. „Natürlich Ardyboy. Komm. Dann fahren wir erst mal zur Villa und du holst dir ein paar Sachen. Dann kannst du ein Paar Tage zu mir. In der Schule melden wir uns einfach krank. Meine Eltern sind die Woche nicht da also klappt das schon." Ich war so erleichtert so einen Freund wie ihn zu haben. „Danke Brudi. Du bist echt der Beste."
Er fuhr mich zu meiner ‚Unterkunft' und ich holte schnell eine Tasche mit Hosen, Waschsachen und... Taddl's Pullis. Ich werde seinen Geruch vermissen.
Dann zog mich mein Bester Freund auch schon zur Tür raus. Es machte ihn Sichtlich fertig dass ich so an Taddl hing. Bei ihm angekommen legte er eine Matratze neben sein Bett und legte eine Decke und Kissen Hin. „Jetzt wird geschlafen Ards. Es ist Mitternacht und ich bin Hundemüde." „Ai, Ai Mister Ley!" scherzte ich bevor ich mich hinlegte.
Eine Halbe Stunde lag ich da. Ich konnte nicht Schlafen.
[OHH! ICH KANN NICHT SCHLAFEN. NICHT SCHLAFEN! ok ich höre ja schon auf ;-;]
Mary lag auch noch wach da. Das merkte ich an seiner Atmung. „Marius?" „Ja?" Ich wand mich aus meiner Decke und krabbelte zu ihm ins Bett. Er verstand sofort und legte seine Warme Decke um mich. „Danke!" flüsterte ich. Er drückte mir noch einen Kuss auf meinen Hinterkopf. Danach legte er seinen Arm um mich und ich konnte seine Wärme sprühten. Ich kuschelte mich noch mehr an ihn.
Ich dachte die Ganze Zeit an Taddl. Wie es wäre wenn an Stelle Von Marius jetzt er wäre. Ich schlief friedlich ein.
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An amazing teacher ~Tardy 1+2 #IceSplinters18
Hayran KurguTeil 1:Erste Eindrücke sind oft nicht die letzten. Als der neue Lehrer, der doch einem Verbrecher gleicht mit seinen vielen Tattoos, an seine Schule kommt verändert sich Ardys Leben schlagartig. Teil 2: Ardy und Taddl sind eine kleine Glückliche Fa...