One Piece - Love?! [Fan-Fiction]

Kapitel 30

Mir fiel auf das ich in letzter Zeit wieder "normal" aß und legte auch etwas an Gewicht zu. Leider fiel mir auch die verloren gehende Zeit auf.
Als ich die Küche betrat, war ich überrascht den Smutji am Herd stehen zu sehen. Immerhin hatte Chopper ihm fast eine Woche Bettruhe verschrieben.
Mir sollte es eigentlich egal sein.
Ich meine hat er schmerzen oder ich?

"Kaze-Engle es tut mir so leid~. Verzeih mir. Biiiiiiitttttteeeeeee.", flehte er mit gesenkten Kopf. Als ich nicht antwortete, hob der blonde seinen Kopf und brachte die verzweifelten blauen Augen ans Licht.
"Woher wusstest du das ich es bin und nicht Nami oder Robin?", fragte ich stattdessen.
"Eh? Also...Deine Schritte  egal welche Schuhe du trägst, du bist die einzige die sich lautlos bewegt. Robins Schuhe klackern und Nami macht kleinere Schritte. Warum?", erklärte er mir.
Okay. Das war irgendwie creepy. Aber guuuutt. Was es nicht alles geben soll. Immerhin wäre es doch langweilig wenn alle gleich währen, nich?
"Geh wieder ins Bett.", bestimmte ich, statt ihm eine Antwort zu geben.
"Aber, ich muss doch das Essen/"
"Ab ins BETT.", knurrte ich und schob ihn schon fast aus der Türe. Seine weiteren Proteste versiegelte ich in dem ich meine Hand auf seinen Mund legte und stur weiter schob. Letztlich musste ich ihn praktisch bis ins Bett bringen und die Tür von außen verriegeln.
Er musste sich erholen und wenn dies der einzigste Weg war damit er dies tat sollte es mit recht sein. Immerhin hatte ich es ihm eingebrockt...

In der Küche fing ich an zu Kochen. Die Küche war sehr gut sortiert sodass ich alles problemlos finden konnte was ich brauchte. Nach einer guten halben Stunde war das essen fertig. Natürlich kein solches Festmahl wie bei Sanji, aber es war essbar.
In der Zwischenzeit hatte ich den Tisch gedeckt und stellte das essen für die Mannschaft hin, ehe ich mit der Suppe - die ein spezial Rezept von unserer Insel für erkranke war - zu Sanji aufbrach.

Tatsächlich lag er im Bett... und Rauchte. Innerlich verdrehte ich die Augen, sagte aber nichts. Ich für meinen Teil habe früher auch geraucht, doch es war schwierig an Zigaretten zu kommen, also hatte ich irgendwann keine Lust mehr gehabt.
Das Tablett stellte ich auf den Nachttisch und stand weiterhin schweigend neben dem Bett.
"Warum hast du mich eingesperrt?", fragte der Smutji.
"Du wolltest es nicht anders. Chopper hat dir eine Woche Bettruhe verschrieben, also halte dich dran."
Die Zigarette glimmte auf ehe er den Rauch langsam ausstieß.
"Du hast dich doch auch nicht dran gehalten."
"Ich bin auch kein Mensch.", damit machte ich auf dem Absatzt kehrt.
Wenn die Crew mein Geheimnis lüften sollte...was der Dämon alles anstellen kann... Nein! Daran will ich gar nicht denken. Ich muss mich auf die Befreiung von Sora konzentrieren.
An Deck hörte ich die anderen aus der Küche. Mir war der Appetit bereits vergangen.
Also fing ich doch an zu trainieren.
Ich weiß nicht was mich auf der Insel erwartet, weshalb ich mich besser auf alles vorbereiten sollte.
Langsam frage ich mich was schlimmer sein wird, der Kampf mit dem unbekannten oder der Wettlauf gegen die Zeit.
Während dem Training fiel mir auf das es eventuell eine sehr dumme Idee war, der Bande beizutreten.
Immerhin brachte ich sie alle in Lebensgefahr und das nur durch meine bloße Anwesenheit...
Doch ich hatte ihnen mein Wort gegeben und so unschön das auch sein mag, halte ich was ich sage.
Vielleicht fällt mir ein Weg ein, wie ich von der Crew loskomme. Nein viel lieber würde ich einen Weg finden wie ich die Gefahr banne. Leider weiß ich aus Erfahrung das letzteres nicht geht.

Unterbewusst nahm ich Blicke auf mir wahr, weshalb ich beschloss meine Dolche wieder sicher in ihren Scheiden zu schieben.
In meinem Kopf herrschte noch immer Chaos, doch ich wollte nicht riskieren das jemand irgendwas über mich herraus findet, was ihn oder sie in noch größere Gefahr bringt, als die Strohhut-Piraten sowieso schon sind.
Und Robin... naja, sie weiß es. Sie ist die einzigste die mein Geheimnis kennt.