One Piece - Love?! [Fan-Fiction]

Kapitel 11

Robin

Ich musste lächeln, es ist alles wieder in Ordnung, redete ich mir ein. Mein Herz raste immer noch, wenn auch aus Angst, die sich nun als unbegründet herrausstellte und gebannt war.
Sie hätte es tun können...
Meine Gedanken wurden durch Erleichterung erstickt.

Kaze stand in noch immer zwischen den beiden. Ihre Krallen hatte sie ausgefahren und hielt sie weiterhin auf das beste Stück der Jungs gerichtet. Auch wenn sie mit dem Rücken zu uns steht und man ihre Krallen von unserem Standort aus nicht sehen konnte, wusste ich trotzdem was sie tat.
Auch wenn schon Jahre vergangen waren...
Zorro ist die Farbe aus dem Gesicht gewichen und stand wie versteinert vor ihr. Ruffy Versand nicht was mit Zorro los war und ging hin. Ich folgte ihm.

Zorro schluckte sichtbar, bevor er langsam ihr Handgelenk umfasste und es von sich weg hielt, wobei Sanji an sich herunter sah und ihm die Zigarette aus dem Mund fiel.
"Das-das würdest d-du doch n-nicht...", fing er zu stottern an. Netterweise unterbrach ich ihn.
"Doch würde sie."
Völlig blass stand Ruffy neben mir, der seine Hände schützend vor sein bestes Stück hielt.
Kaze setzte ein Lächeln auf und sah Sanji fest in die Augen, bevor sie zu sprechen anfing.
"Du wolltest doch bestimmt nicht auf Zorro-lein losgehen oder?"
"Z-zorro - lein?!", riefen beide verwundert aus.

Bevor Kaze etwas sagen konnte, zuckten ihre Katzenohren und ihr Schweif hörte auf sanft von einer Seite zur anderen zur Pendeln. Sie spannte sich sichtlich an.
"Was hast du?", fragte ich sie augenblicklich, denn das war ein ungutes Zeichen von ihr.

Ich bin schon froh das sie ihre Kraft mitlerweile unter Kontrolle hat, nicht so wie es für Neko's normal ist. Dadurch das ein Neko halb Mensch, halb Katzendämon ist, besteht immer die Gefahr das der Dämon die Kontrolle übernehmen könnte. Ein Monster gegen das täglich gekämpft wird und viele schnell verlieren. Das Problem ist, das sie aus dieser Dunkelheit in die der Dämon sie stößt, können Sie nicht mehr herraus. Nie wieder. Die einzige Lösung ist sie zu 'befreien' ist sie zu töten.
Kaze hatte mir damals viel erzählt und auch lange erklärt, wenn ich etwas genauer wissen wollte.
Doch wann immer etwas ungutes Geschah, was sie mit ihren hoch sensiblen Katzenohren hören konnte, hörte ihr Katzenschwanz auf die leichten Pendelbewegungen von rechts nach links und von links nach rechts auf.
So wie jetzt.

Kaze

"Was hast du?", Robins Frage bekam ich nicht richtig mit.
Angestrengt lauschte ich.
Diese Schritte...
"Marine.", murmelte ich. Mir war es herzlich egal ob mich jemand verstand oder nicht. Denn ein anderes Geräusch ließ mich innerlich meine Augen verdrehen.
Das durfte doch nun nicht wahr sein!
Ohne lange nachzudenken, zog ich die Krallen ein, entzog mich mit einer schnellen Bewegung Zorro's Griff und lief los.
Hinter mir hörte ich nur seine tiefe raue Stimme die "Verdammt." knirschte und wie sie mir alle hinterher rannten. Doch so leicht konnten sie nicht mit mir mithalten.
Robins Stimme drang nicht mehr zu mir durch. Oder das Geräusch der Schritte der anderen auf dem Boden.

Ich bog mal hier ab mal lief ich da entlang. Schließlich sprang ich auf ein Dach. So geht das viel schneller.
Denn wenn ich mit meiner dumpfen Vermutung richtig liegen sollte, was ich nicht hoffe, wäre jede Sekunde mal wieder wertvoll.

Schließlich kam ich an meinem Ziel an. Von der Szene vor mir, die ich sah, entwich mir ein tiefes Knurren.
Warum zum Teufel musste ich recht haben!?
Ich stieß mich kraftvoll von der Dachkante ab, ließ in der Luft meine Krallen ausfahren und sobald mein Fuß den Boden berührte, Kämpfte ich.
Warum müssen das noch immer so viele sein? Haben die ein Nest oder Klonen die, ihre verdammten Soldaten jetzt schon?
Die Marine, muss auch immer nerven. Können die sich nicht mal Urlaub nehmen?