Kapitel 40

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Kaze

Bevor ich meine Augen öffnete spürte ich eine wundervolle Wärme von meiner rechten. Noch bevor ich die Augen öffnete wusste ich wer es wahr. Seinen Geruch würde ich Meilen gegen den Wind ausmachen. Erschöpft drehte ich meinen Kopf und öffnete ängstlich meine Augen.
Er lag mit dem Kopf auf dem Bett, hielt meine Hand und schlief friedlich. Er schien nicht verletzt zu sein.
Ein Stein fiel mir vom Herzen.
Vorsichtig strich ich ihm durch sein Haar. Es war zerzaust, als hätte er Tage hier verbracht. 'So weich', dachte ich.
Mir war bewusst das ich nicht das Recht hatte, ihn zu berühren. Ich hätte ihn fast umgebracht. Die Bilder an den Kampf erschienen vor meinem geistigen Auge. Sanji und Robin wurden schwer verletzt. Von mir. Zum Glück hatte ich den Dämonen irgendwie davon abhalten können ihnen nachzusehen und sie zu töten. Mir wurde schwer ums Herz.
Sanft entzog ich dem Schwertkämpfer meine Hand und versuchte Aufzustehen. Meine Beine zitterten, doch als ich keine zwei Schritte tat, schlangen sich starke Arme von hinten um mich. Kräftige Muskeln drückten gegen meinen Rücken. Vorsichtig als könnte ich zerbrechen drehte er mich in seinen Armen. Seine grünen Augen schienen erleichtert, sein typisch schiefes Grinsen schlich sich auf seine Lippen.
Zorro. Ich wollte ihn nicht weiter in Gefahr bringen. Bevor ich etwas sagen, geschweige denn reagieren konnte, beugte er sich zu mir und legte seine Lippen auf meine.
In meinem Kopf jagten sich die Gedanken. Wie kann er mich küssen, nachdem ich ihn fast tötete? Doch mein Herz brachte diese Gedanken zum schweigen und blühte unter seinem Kuss auf. Als er sich von mir löste, wurde er rot.
"A-also ich, ehm, naja weißt d-du, i-ich ah also... Ich liebe dich Kaze.", stotterte der grünhaarige Schwertkämpfer und kratzte sich verlegen den Nacken. Ich brauchte einen Moment um seine Worte zu verarbeiten. Er liebte mich?
Er sah mir tief in die Augen und legte seine große warme Hand auf meine Wange.
Unbewusst schmiegt ich mich in an seine Hand.
"Ich bin ein Monster, ich hätte dich beinahe getötet.", konterte ich traurig. Doch er lächelte nur.
Dieser Kerl verwirrt mich.
Sanft umschließt er meine Handgelenke und dreht meine Handflächen nach oben. Um meine Unterarme waren dicke Verbände gewickelt. "Du hättest dich fast getötet. Ich habe nicht mal einen Kratzer abbekommen.", schnurrt er, streicht mir eine verirrte Haarsträne aus dem Gesicht und küsst meine Stirn. "Du bist kein Monster. Ich habe es gesehen. Alles.", flüsterte er in mein Ohr.
Mein Blick suchte sein Gesicht ab, nach Anzeichen einer Lüge. Hat er wirklich meine Vergangenheit gesehen? Wie konnte er dann noch vor mir stehen und mit mir umgehen als sei ich ein Mensch? Er hat es auch noch mit eigenen Augen gesehen, doch trotzdem steht er hier vor mir ohne einen Funken Angst in seinen Augen.
"Du hast den Dämon in dir besiegt. Ich spüre es.", meint er während er meine Hand auf seine Brust legt, über sein Herz.
Ich schlucke.
Ich hatte Angst das es nicht so war, doch die Hoffnung in seinen Augen gab mir Kraft und mir wurde etwas klar.
"I-ich, also ich liebe dich auch Zorro."
Er lächelte schief und küsste mich erneut. Sanft zog er mich zurück zum Bett. Er setzte sich und zog mich rittlings auf seinen Schoß.
Seine Hände lagen an meiner Hüfte und hielten mich an ihn gepresst. Meine Arme hatte ich um seinen Hals geschlungen und spielte mit seinem Haar. Unser Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
Mit einem gezielten tritt beförderte er den Stuhl auf den er vor kurzem noch gesessen hatte, unter die Türklinke.
Meine Hände wanderten von seinem Haar, über seinen Nacken, über seine breiten Schultern und an seinen Seiten entlang.
Langsam ließ er sich zurückfallen und zog mich mit sich. Seine Hände wanderten über meinen Rücken, unter mein Shirt. Er schob es immer weiter hoch. Seine Berührung ließ meine Haut kribbeln. Seine Hände erkundeten meinen Körper, ehe er mir das Shirt mit einer geschmeidigen Bewegung auszog und neben das Bett fallen ließ.
Zeitgleich schon ich meine Hände unter seine Klamotten, sanft strich ich über seine Brustmuskeln hinab über die beachtliche Bauchmuskelatur.
Ich spürte wie hart er war. Ich rieb mich an ihm, was ihm ein stöhnen entlockte.
Mit einer geschmeidigen Bewegung drehte er uns. Er richtete sich auf, bevor auch sein Oberteil dem meinem auf den Boden folgte. Obwohl ich ihn schon oft oben ohne gesehen hatte, raubte er mir den Atem. Er lächelte. "Gefällt dir was du siehst?", raunte er. Seine Stimme Oktaven tiefer, heiser, triefend vor Lust.
Als Antwort schlang ich meine Beine um seine Hüften und zog mich zu ihm hoch. Eine feine Spur aus Küssen zog ich von seiner Schulter hinunter zu seinem Hosenbund. Er atmete immer schwerer und fasste in mein Haar. Bestimmend, aber nicht schmerzhaft zog er mich ein Stück nach hinten. Er küsste mich als wäre ich seine Luft zum atmen. Langsam glitten seine hungrigen Lippen über meinen Hals. Ich konnte ein stöhnen kaum unterdrücken und das wusste er. Spielerisch biss er mir in den Hals und saugte an der Stelle. Irgendwie machte mich das noch mehr an.
"Z-zorro", brachte ich nur hervor, es war etwas zwischen einem Hauch und einem stöhnen.
Während meine Hand über die deutliche Beule in seiner Hose wanderte zog er scharf die Luft ein. "Ugh." Ich massierte sein erregtes Gleid durch seine Hose, während er mich von meinem BH befreite und mit meinen steifen Nippeln spielte. Er zwickt sie mit seinem Daumen und Zeigefinger, leckte oder zog sie sanft zwischen seine Zähne.
Nach kurzer Zeit schob er mich weiter auf das Bett, fuhr mit seiner Hand über meine Hose. Sinnlich strich er mein Bein hinauf, Hitze breitete sich in meinem Unterleib aus.
Langsam strich er über meine Weiblichkeit. Quälend langsam zog er meine Hose hinab und drückte seine Finger gegen meinen Slip.
"Fuck, bis du feucht.", knurrte er. Seine Hose glitt ebenfalls zu Boden und ich zerschnitt seine Boxershorts sachte mit meiner Klaue, ehe ich meine Krallen wieder einfuhr.
Er stützte sich auf den Unterarmen ab. Er schob meinen Tanga zur Seite und drang mit einem Finger in mich ein. Es fühlte sich so gut an aber es war nicht genug. Ich küsste seinen Hals, seine Kieferpartie und verwinkelte ihn in einen weiteren leidenschaftlichen Zungenkuss.
Kurz darauf drang er mit dem zweiten Finger in mich. Meine Becken streckte sich ihm entgegen.
Vor Lust spürte ich wie meine Fangzähne hervor traten. Unter seinen Berührungen schnurrte ich.
Er hätte alles machen können und ich hätte nichts dagegen unternommen.
Ich warf meinen Kopf zurück und stöhnte leise. Er biss in meinen Hals, was mich merkwürdigerweise noch mehr anmachte.
"Sag mir das ich aufhören soll.", murmelte er. "Denn wenn nicht kann ich mich nicht mehr beherrschen." Seine Stimme heiser, gepresst. Ich schwieg, stahl ihm einen schnellen Kuss, ehe ich mich seinen Hals zuwandte. Ich küsste seine Kehlkopf und spürte die Vibration von seinem Stöhnen. Er entzog mir seine Finger und ich fühlte mich direkt leer.
Der Tanga wurde kurzerhand zerrissen, während er mich küsste und flüsterte das er mich liebt.
Ich spürte sein Glied an meiner Pussy. Meine Hände glitten über seinen muskulösen Rücken, hinab zu seinem knackigen Arsch. Ich drückte ihm mein Becken entgegen und er drang langsam in mich ein.
Kurz schmerzte es, doch dann ging es. "Ngh, bist du eng.", murmelte er. Langsam fing er an sich in mir zu bewegen, unser Tempo wurde immer schneller. Ich biss ihm in die Schulter um nicht über das ganze Schiff seinen Namen zu schreien.
Nachdem wir völlig verschwitzt, nach Sauerstoff schnappend in den Armen des anderen lagen, schlief ich ein. Sicher und geborgen in den Armen von dem Mann in den ich mich verliebt hatte und der auch der Mann war der mich letztlich gerettet hat.

Die Crew nahm mir die Verletzungen nicht übel, ganz in Gegenteil sie waren heilfroh als Zorro am nächsten Morgen ihnen die Nachricht überbrachte, das ich wieder aufgewacht sei. Sie stürmten praktisch das Zimmer und ich war froh das es nicht mehr nach Sex roch. Als Zorro dann vor aller Augen zu mir kam, mich an sich zog und küsste, freuten sich die anderen und machten Scherze das sie Tanten und Onkel werden wollten.

Zorro erzählte mir im Laufe des Tages die Wahrheit über Sora. Lächelnd lehne ich mich gegen ihm, während wir gemeinsam den Sonnenuntergang betrachten. Er küsste mich auf die Stirn, hielt mich und ich konnte seine Liebe zu mir fast greifbar spüren. Wir schmiegten uns aneinander.

Ein neues Leben wartete auf mich. Aufgeregt und befreit von der Angst den Dämon nicht kontrollieren zu können, segelte wir in eine unbekannte, aber sicherlich glückliche Zukunft.







Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen.
Bleibt gesund!

One Piece - Love?! [Fan-Fiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt