One Piece - Love?! [Fan-Fiction]

Kapitel 20

Nami

Das eigenartige Mädchen mit diesem schwarzen Halsband und den Katzenohren, sowie Zorro fehlen noch immer. Diese Idioten. Wahrscheinlich hatte Zorro sich wieder mal verlaufen und Kaze, müsste sie heißen, hatte höchstwahrscheinlich keinen Bock auf die Crew. Immerhin hat sie es Ruffy auch klipp und klar gesagt. Auch Robin war der Meinung das Ruffy sich die Zähne an ihr aus beißen würde. Allerdings hat er bis jetzt alle in seine Crew bekommen die er wollte...

Doch da die beiden noch nicht zurückgekommen sind, war unsere Archäologin beunruhigt auf und ab gelaufen, was für sie alles andere als normal ist.
Schließlich hatte sie uns mitgeteilt das sie die beiden suchen geht und ist in zweier Teams losgeworden um sie zu finden.
Sanji und Chopper begleiteten mich in die Stadt, doch statt zu suchen, war ich Shoppen~. Ich hoffte auf gute Schnäppchen. Chopper wollte nach einem Kräuterladen ausschauhalten und Sanji unsere Vorräte aufstocken. Immerhin hat unser Gummi-Trottel, der unser Kapitän ist, mal wieder alles aufgefressen.

Der Schwertkämpfer wird schon wieder auftauchen. Und das Mädchen wollte sowieso nicht in die Crew, also wieso machten sie sich solche Sorgen?
Aber wenn die auf der Insel hier so Geldgeil sind, können die sich warm anziehen. Ich werde schon in einen angemessenen Preis verhandeln, ob es dennen passt oder nicht.

Shoppen war noch nie so anstrengend wie auf dieser Insel. Es war schon eine kleine Herrausforderung überhaupt irgendwas zu finden.
Es dauerte schon gefühlten Stunden um einen guten Klamotten überhaupt zu finden.
Die Straßen der Stadt waren eine Art Labyrinth, dazu kam das es keine Karte von dieser Insel gab.
Dafür hatten die hier angemessene Preise...
Sanji trug meine Tüten, während Chopper, mit seiner feinen blauen Nase, einen Weg für uns suchte, damit wir uns nicht tausendmal verliefen.

Wir kamen ein einen Markt an, wo Sanji erstmal reichlich einkaufe. OHNE darauf zu achten wie überteuert die ganzen Lebensmittel waren.
"Spinnst du?!"
"Ich bin der Koch und bin für das Wohlergehen der Mannschaft verantwortlich. Außerdem ist das hervorragende Qualität. Das ist halt etwas teurer. Nami-Schatz."
"Aber"
"Nami."
Chopper schleifte mich in einen Laden, der mit allerlei Heilkräutern und Arzneimitteln und sonst noch solchen Sachen zu bestehen schien.
Er fand recht schnell was er suchte, bezahlte den unglaublich hohen Preis, den kein Mensch bezahlen würde und wir traten wieder aus den laden heraus. Die armen Berrys.
"Hättest du das nicht irgendwo günstiger kriegen können?!", jammerte ich.
Er schüttelte den Kopf.
"Nein. Leider nicht. Das sind äußerst seltene Kräuter.", fing er an und erklärte warum und unter welchem Bedingungen die Kräuter wachsen können und wann sie erst ihre Wirkung entfalten können.
Nachdem er mit seinen Erklärungen fertig ist, wechselt plötzlich sein überaus glücklicher Gesichtsausdruck. Tiefe Sorgen zierten sein Gesicht und seine blaue Nase zuckte unablässig.
"Was ist Chopper?", fragte ich den Artz.
"Hoffen wir das ich mich irre.", antwortete der kleine und lief los.

Nach einigen hundert Metern hörten wir Sanji der laut nach Chopper brüllte.
"Sanji! Wo bist du?!", rief der Artz panisch zurück.
"HHHHIIIIEEEERRRR!!!", kam es zurück. "CHOPPER! BEEIL DICH!"

Wir folgten Sanji's Stimme.

Als wir um die letzte Ecke bogen, schlug ich mir instinktiv die Hand vor den Mund.
Alles war Rot. Es roch metallisch. Blut. Alles war voller Blut.
Am Rand lag Zorro und Kaze. Beide Blutgebadet. Und...völlig bewegungslos. Sanji knieete zwischen ihnen und hatte Tränen in den Augen.

"Wir brauchen einen Arzt!!!", rief Chopper und rannte in Kreis.
"Verdammt! Chopper, DU BIST ARTZ !", brüllte Sanji ihn wütend an. So sauer hatte ich ihn noch nie erlebt.
Augenblicklich blieb Chopper stehen.
"Ach, stimmt ja. Weg da Sanji ich brauche Platz.", bestimmte er und scheuchte Sanji weg.

Der Artz knieete sich neben die zwei und fühlte ihren Puls.
Er schluckte schwer und wurde sehr blass.

"C-chopper?", fragte Sanji.
"Ich...Es sieht sehr schlecht aus...", antwortete er traurig.
Auf einmal landete ein Monster vor Chopper. Es sah aus wie ein riesiger Löwe, mit schneeweißen Flügeln.
Es knurrte Chopper an.
Ein Schauer lief mir über den Rücken. Meine Kniee wurden weich. Dieses Vieh war beängstigend.

Doch Chopper sah nur bewundernd zu diesem Monster Rauf, nickte ab und an Verständnisvoll und murmelte manchmal ein "oh, verstehe." . Es war unheimlich.

"Wie schrecklich. Aber ich glaube das ist eine gute und auch die einzigste Möglichkeit."
Er wante sich wieder an uns.
"Ihr geht schon mal vor zum Schiff. Bereitet alles in meinem zimmer vor. Robin darf erstmal nicht in die Nähe vom Krankenzimmer. Sucht Robin, Franky, Brook und Lysop dannach und halten Sie irgendwie hin.", befahl uns unser Artzt.
Wir konnten nur nicken und ich rannte hinter Sanji hier, zurück zum Schiff.

Außer Atem blieb ich an Deck stehen und holte tief Luft, während Sanji in's Behandlungszimmer düste und alles vorbereitete. Keine zwei Minuten später rannte er schon wieder zu mir.
"Nami-lein ruhig dich aus. Ich suche in der Zwischenzeit die anderen."
Bevor ich dem Koch antworten konnte, war er auch schon wieder verschwunden.
Völlig fertig ließ ich mich auf meiner Liege nieder und schlief ein.
Leider weilte mein Schlaf nicht lange, da immer wieder die Bilder von Zorro und Kaze vor meinem geistigen Auge auftauchten und ich schweißgebadet und mit schlechtem Gewissen aufwachte.
"Nami, alles in Ordnung?", fragte mich mein Kapitän der plötzlich neben mir stand.
"Aaahhhhh! Ruffy. Du Trottel!", maulte ich ihn an und Knallte ihm eine.
"Aua! Wofür war das denn jetzt schon wieder?!"
"Spinnst du mich so zu erschrecken?!"
"Aber..."
"Nein, kein aber!"
"...okay."

•●•●•●•Τimε Sκiρ•●•●•●•

Chopper

Zorro wachte nach einer Woche langsam auf. Ausnahmsweise blieb er sogar mal im Bett liegen und stand nicht auf um trainieren zu gehen, sondern blieb liegen und beobachte das Mädchen, welches bewegungslos neben ihm lag.
"Wie geht es ihr?", fragte er mich mit rauer Stimme.
"Nicht gut.", antwortete ich.
"Wann wacht sie wieder auf?", fragte er mich besorgt.
"Das kann ich dir nicht sagen..."
"Warum nicht?!", fragte er verzweifelt und wurde dabei lauter.
"Beruhige dich, Zorro."
"Nein. Ich will mich nicht beruhigen. Verdammt sie hat mir mein Leben gerettet!", schrie er mich an.

"Ist sie denn wenigstens stabil?", fragte er mich mit reiner Besorgnis. Ich schüttelte den Kopf.
"Nein. Sie kann jede Minute Aufwachen genau wie das sie jede Minute für immer gehen kann.", antwortete ich mit einem Kloß im Hals.

"Dann tu was! Du bist Artzt, Chopper. Du musst ihr doch irgendwie helfen können!"
Erneut schüttelte ich den Kopf.
"Ich habe alles in meiner Macht stehende getan."
Zorro ließ sich wieder in das Kissen fallen. "Fuck!"
"Erzählst du mir was genau geschehen ist?", fragte ich ihn vorsichtig.
Er atmete noch einmal tief durch bevor er mir die ganze Geschichte erzählte...