One Piece - Love?! [Fan-Fiction]

Kapitel 37

Kaze

Wir kamen auf der Insel an. SVZ. Ich werde Sora retten.
Noch bevor das Schiff fest gemacht war, sprang ich von Board und landete auf rotem Sand. Einige Meter neben mir lagen Skelette. Hier und dort waren die minimalen Überreste von Ruinen eines ehemaligen Dorfes. Ich wartete nicht auf die anderen. Es wäre besser wenn sie auf dem Schiff blieben, was ich hoffte auch wenn ich wusste das diese Trottel nachkommen werden. Deswegen musste ich schneller sein.
Ich behielt meine Umgebung genau im Auge, während ich über den Sand rannte und über die ein oder anderen Knochen sprang. Nach einigen Minuten hörte ich schreie. Es war Sora!
Einerseits schoss eine Welle der Erleichterung durch mich hindurch, sie war noch am Leben! Doch auf der anderen Seite wusste ich nicht was mich erwartete und ich hatte bedenken im Kampf den Dämonen nicht mehr kontrollieren zu können.
Ich atmete einmal tief durch, ehe ich den Schreien folgte.

Die Frau stand auf einer dieser roten Blasen, während Sora an einem Stück einer Steinwand von den Ruinen festgebunden war. Mit einem grausamen Lächeln schoss die Frau kleine Blasen auf das Mädchen. Jedes mal wenn eine blase an ihrer Haut zerplatze, schrie sie unter Schmerzen auf. Als sie mich bemerkte schrie sie mir zu das es eine Falle war und das ich sie zurücklassen soll und mich retten sollte.
Ich dachte nicht mal im Traum daran.
Die Frau drehte sich zu mir und lachte wie ein Psycho. Sie schickte einige der blasen in meine Richtung doch verfehlte sie kläglich ohne das ich mich von der Stelle bewegt hatte. Noch während ich mich fragte wie man so schlecht zielen konnte, sah ich aus dem Augenwinkel wie mich jemand von rechts Angriff. Rechtzeitig machte ich einen Schritt zurück und fokussierte meinen Gegner. Vor mir stand eine Leiche? Ihre Augen waren leer. Kurzerhand trennte ich ihr den Kopf mit meinem Säbel ab. Ich würde diese Viecher nach Möglichkeit aus drei Gründen nicht anfassen. Erstens igitt, zweitens wer weiß was diese Tussi mit ihren komischen blasen alles kann und drittens kämpfe ich wie ein Mensch war es einfacher den Dämonen zu kontrollieren. Denn ich wusste das wenn ich hier die Kontrolle verlor, wurde er keinen Halt machen jedes Leben auszulöschen, denn hier war weit und breit nichts, er würde sich austoben bis er mich komplett übernommen hat.
Immer mehr von diesen komischen Kreaturen wurden erschaffen und griffen an. In der Zwischenzeit quälte diese Bitch, Sora weiter. Jeder Schmerzenzschrei gab dem Dämonen mehr Macht. Meine Bewegungen wurden immer schneller, doch je mehr ich von ihren Sklaven tötete, desto mehr erschuf sie.
Ich spürte wie meine Fangzähne zum Vorschein traten. Langsam wurde ich wirklich wütend. Ich sprang über ihre Erschaffen Kämpfer und sprintete auf sie zu. Ich hörte Sora schreien das ich unter keinen Umständen ihre blasen berühren durfte. Plötzlich stieß mich etwas von links zu Boden. Über mir stand ein Mann mit schlimmen Narben. Er lachte. Es war eins dieser grässlichen, teuflischen lachen bei denen sich einem der Magen umdreht.
Ich stieß ihn von mir herunter. In letzter Sekunde rollte ich mich zur Seite, bevor eine dieser blasen neben mir platzte. Einige Spritzer fielen auf meine Haut und es fühlte sich an als würden die meine Haut versegen.
Ich wich den Peitschenhieben von dem Kerl aus und versuchte auch die Frau in Auge zu behalten.
Meine Fingernägel kribbelten, was bedeutet das meine Klauen ausfahren.
Ich benutzte Haki um die beiden erstmal auszuschalten, doch wurde ihnen dadurch nur etwas schummrig. Doch diese Sekunde reichte mir, um mit einem Satz bei dem Kerl zu sein und ihm das Herz herauszureißen und ihm zur Sicherheit noch die Kehle zu zerfetzten. Sora schrie nochmal und nochmal vor Schmerz auf. Für mich klang jeder Schrei lauter als der vorherige. Ich wusste das ich den Dämonen nicht mehr lange im Zaum halten konnte, doch langsam begann ich mich zu fragen warum ich ihn zurückhielt. Er war die ultimate Waffe. Extrem schnell, stärker, unberechenbar für die Gegner und absolut tödlich.
Mein Körper schien sich schon längst dazu entschieden zu haben, ihn an die Oberfläche zu lassen. Meine Muskeln waren zum zerreißen gespannt, Fangzähne und Klauen schon vollkommen ausgefahren, die Sinne waren noch geschärfter als sonst und meine Augen pochten.
Immer stärkere Gegner tauchten auf und selbst die Mariene war plötzlich da.
Ich konnte die Kontrolle nicht mehr halten, doch um ehrlich zu sein war ich mir nicht sicher ob ich sie unbewusst abgegeben habe. Mein Sichtfeld wurde rot...

Zorro

Wir beeilen uns hinter Kaze herzukommen. Sie war verdammt schnell und hatte gehörig Vorsprung.
Die ganzen Skelette überall, ließen eine ungute Vorahnung aufkommen.
Nach einiger Zeit der Wir schmerzerfüllten schreien gefolgt sind, sahen wir es.
Nekora Kaze. Ihr Haar war komplett schwarz, ihre Fangzähne glänzten in der Sonne, die schwarzen male auf ihrer hellen Haut sah man von weitem. Ihre Augen schwarz, die Pupille leuchtend rot. Ihre Bewegungen so schnell das man sie kaum mit bloßem Auge verfolgen konnte. Eben noch stand ihr eine ganze Armee der Marine gegenüber und in der nächsten kippten sie völlig zerfetzt um. Innerhalb eines Wimpernschlags wurde es von einem Schlachtfeld zur Hinrichtung. Blut spritzte und tauchte alles in sein glänzendes rot. Nicht mal das  schentzende Geräusch ihrer Schuhe auf diesem Blutteppich hörte man. Robin wies uns an nicht näher zu gehen, da wir sonst sterben, dass wir so scheiße es auch sei zurück auf das Schiff müssen und von weitem warten sollen bis sie sich beruhigt hat, falls es je wieder passiert. Sie erklärte das Kaze komplett gefallen sei.
Doch ich wollte es nicht wahrhaben. Ich sah zwar wie sie innerhalb von Sekunden eine komplette Armee ausgeschaltet hatte, und ihre Dämonengestalt die Kontrolle übernommen hatte, doch ich wollte, nein konnte sie nicht verlieren beziehungsweise verloren haben. Die anderen waren sich unschlüssig was zu tun war, doch selbst Ruffy musste sich eingestehen das er kaum eine Chance gegen sie hätte. Doch blieben alle.
Ruffy wandte sich zu mir. "Du liebst sie oder?"
Ich war überrascht das er wusste was er da von sich gibt. "Ja."
"Gut. Mehr muss ich nicht wissen.", meinte er, während sein Strohhut seine Augen verdeckte.