Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang

Kapitel 14: Die Flucht

Isabellas POV:

Als ich aufwache höre ich leise Stimmen ich schleiche also zur Tür und drücke mein Ohr dagegen um besser zu verstehen was die da redeten.
Zack: Was sollen wir nur mit ihr machen?
Lukas: Wir können sie frei lassen und verschwinden.
Zack: Nein da hab ich eine bessere Idee ich bringe sie um und wir kehren zurück zu Logan.
Lukas: Das willst du doch nicht wirklich machen oder?
Zack: Bist du jetzt auch schon so ein sensibelchen wie Daniel. Ich werde es auch ganz schnell machen.
Lukas: Okay Einverstanden wann?
Zack: Morgen Abend und jetzt schau mal nach ihr
Als ich das hörte verkrampfte sich alles in mir ich ging aber noch schnell ins Bett und tat so als würde ich schlafen.
Schon kam Lukas hinein und schaute kurz ins Zimmer als er sah das ich schlief ging er wieder.
Schon schlug ich meine Augen wieder auf und überlegte mir einen Plan wie ich heute Nacht fliehen könnte.
Na gut ich hab mein Handy und die Nummer von James.
Also rief ich James erstmal an um ihm von meinem noch nicht so gut geplanten Plan zu erzählen und zu fragen ob er mir hilft.
Oder sollte ich Logan anrufen?
Nö James ist netter und Logan würde mich wahrscheinlich auch umbringen.

Hätte ich mal lieber doch Logan angerufen!!!

Telefonat:

James: Hallo?!

Ich: Hi James ich bin's Bella. Ich muss leise reden verstehst du mich eh?

James: Ja voll und ganz du wirkst ganz aufgewühlt was ist passiert?

Ich: Zack will mich morgen Abend umbringen ich hab ein Gespräch belauscht und will mich heute Nacht raus schleichen. Würdest du mir helfen und mich mit dem Auto holen?

James: Klar mach ich wann und wo?

Ich: Sagen wir um 23 Uhr. Weißt du wo ich gerade bin?

James: Machen wir 24 Uhr den ich glaub die bleiben immer extra lange auf. Wirst du sauer sein wenn ich dir sage das ich ganz genau weis wo du bist?

Ich: Nein hast du etwa mein Handy geortet?

James: Ja möglich. Okay dann hol ich dich ab aber geh einfach nach links und dann gerade aus dann siehst du mich irgendwann okay.

Ich: Ja Danke Danke Danke du rettest mir Wort wörtlich das Leben. Dann Tschüss!

James: Tschüss

Ich legte mit gutem Gewissen auf und legte mein Handy beiseite.
Jetzt musste ich mir nur noch einen guten Plan überlegen und schon konnte es los gehen.

23:45 Uhr ich zog meine Jacke an und steckte mein Handy ein als es plötzlich an der Tür klopfte ich war wie erstarrt die Tür ging auf und Lukas kam rein.
„Sei leise. Keine Angst ich helfe dir hier ist ein Seil du kannst damit einfacher aus dem Fenster klettern. Zack schläft unten also kannst du nicht zur Tür raus. Viel Glück und der GPS Sender den sollte jemand hacken ich schau das er nicht so schnell drauf kommt aber beeil dich. Ich halte das Seil und verschwinde dann wieder." sagte er.
„D..Danke." brachte ich nur heraus und umarmte ihn.
Dann lies er das Seil runter und ich hielt mich fest und lies mich das Seil runter rutschen was sehr schmerzhaft war.
Meine Hände waren ganz rot.
Ich ging zum Tor öffnete es und ging nach links wie James es mir sagte.
Schon von weitem sah ich James Auto und lief am Ende hin.
Ich öffnete die Tür und stieg ein.
„Schön dich wiederzusehen aber wir müssen jetzt schnell zu uns in die Halle Brendans Hacker also Michael kann das Störsignal nicht mehr lange senden." sagte er.
„Was? Und was?" fragte ich entsetzt.
„Kurz gesagt wir müssen deine Chip entfernen da wir ihn auf Dauer nicht ausschalten können." sagte er.
„Nein das kannst du vergessen. Da bin ich lieber tot." sagte ich.
„Du bist ich einmalig mir ist es egal es du willst du musst den Sender los werden ob mit deiner Zustimmung oder ohne." sagte er.
So kannte ich ihn bisher garnicht.
Er wirkte fast schon so bestimmend wie Zack.
Vielleicht war das doch keine so gute Idee.

Ca. 25 Minuten später hielt das Auto und wir waren an einer alten Verlassenen Halle angekommen doch schon als wir sie betraten schaute sie viel schöner aus.
Doch schon wurde mir wieder die Realität bewusst als mich James an der Hand nahm und mich mit sich in einen Raum zerrte indem zwei Typen waren, einer am Computer der andere neben ihm.
Ich erkannte Brandon der neben dem Computer Typ stand.

Wir begrüßten uns und schon wurde ich auf einen Stuhl gedrückt und Brandon kam mir gefährlich nah.
„Keine Angst ist schnell vorbei." sagte Brandon.
Ich versuchte mich nicht zu bewegen aber es war schwerer als gedacht mein Gedanke zu fliehen und die Angst davor das gleich etwas in meine Haut dringen würde waren zu groß.
Er stand auf und sprintete zur Tür die vor die James schnell ging und mir den Weg versperrte.
„Setzt dich wieder hin." sagte James.
„Ich kann das nicht ich kann nicht ruhig sitzen mit dem Gedanken daran das der da gleich meinen Hals aufschlitzt." sagte ich ein bisschen übertrieben.
Er nahm meine Hand und drückte mich zurück in Sessel und kure Zeit später spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Hals und dann war es wieder vorbei.
Dann spürte ich eine Flüssigkeit herausrinnen und etwas metallisches das sich hinein bohrte und wieder hinaus.
Ich kniff die Augen zu da es so schmerzte und dann spürte ich noch einen Stich und eine Flüssigkeit die in mich hinein geriet und wieder raus aus meiner Haut.
Am Ende spürte ich noch ein paar Nadelstiche und schon war es vorbei.
Ich traute mich trotzdem nicht die Augen zu öffnen erst als James sagte „Kannst die Augen schon öffnen alles erledigt."

Erleichtert atmete ich aus mit dem Gedanken das jetzt alles besser werden würde.
Doch wie sich mir bald herausstellen wird wird es das Gegenteil von besser.

So ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir doch einen Vote und/oder Kommentar da, würde mich wieder sehr freuen.