Kapitel 21: Erste Hilfe Kasten

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Logans POV:

„Logan bitte sag mir das wir irgendetwas tun bitte. Du musst mir helfen sie von hier weg zu bringen. Ich weis nicht was Zack jetzt gerade mit ihr anstellt aber er ist übergeschnappt ich möchte das nicht mehr." sagte Lukas.
„Ich bin ja deiner Meinung dieses Mal die Kleine ist mir ans Herz gewachsen. Ich könnte sie zu mir nehmen und wir müssen sie irgendwie unter irgendeinem Vorwand mal alleine zuhause lassen ihr aber einen Brief hinterlassen oder so oder ich lasse meine Männer sie entführen das sie sie von hier holen wenn wir mal weg sind." sagte ich.
„Ja das müssen wir machen aber weiteres besprechen wir später ich höre schon Zack kommen." sagte Lukas.

„Ich geh rauf duschen und schlafen war ein anstrengender Tag." sagte Zack und verschwand hinauf in sein Zimmer.

„Komm wir schauen mal nach ihr ich geh vor du holst den erste Hilfe Kasten." sagte ich.
Ich stürmte zu ihr in den Raum schaltete das Licht an und sah das sie leblos an dem Stuhl hing und ihr noch Blut aus einer Wunde am Bein floss.
„Lukas Beil dich!" schrie ich und band sie erst mal los.
Ich hob sie hoch und legte sie auf die Couch an der Wand.
Dann kam auch schon Lukas herein gestürmt und ich lies ihn erst mal machen.

Isabellas POV:

Ich spürte einen brennenden Schmerz an meinem Fuß der mich aufwachen lies.
Schlagartig öffnete ich meine Augen und zischte erstmal auf „Shh ah was ist das?"
„Du bist wach. Lukas versorgt deine Wunde am Bein." sagte Logan.
Es brannte höllisch und ich spürte wie mein Bein auch so schon sehr stark schmerzte.
„Was hat Zack den gestern getan?" fragte Logan.
„Sieht man das den nicht er hat mir ne kleine Erinnerung ins Bein geritzt." sagte ich.
„Und du hast gestern kein einziges Mal geschrien hat er dir einen Knebel gegeben oder was?" sagte Logan fast belustigt wofür ich ihm am liebsten einen Schlag verpasst hätte ihn aber nur mit einem Killerblick anstarrte.

Ein paar Minuten später war Lukas auch schon fertig mit versorgen der Wunde und stand auf.
„So fertig." sagte Lukas.
„Bringen wir dich dann mal wieder rauf oder?" sagte Logan.
„Und eine Sache noch lass dich weiter nicht von ihm unter kriegen." sagte Lukas.
„Ich glaub davon kann er träumen." sagte ich.
Schon packte mich ein Arm in der Kniekehle und der andere am Rücken und hoben mich hoch um mich zur Tür zu tragen als wir stoppten weil wir Zack in der Tür sehen standen.
„Was macht ihr hier?" fragte er.
„Ihr wollt sie doch nicht wieder mit rauf nehmen oder?"
„Stellt ihr euch etwa auf ihre Seite?" fragte er drauf los.
„Nein wir wollten nur nicht das sie verblutet und hier untern ist es eisig kalt das wird sie noch an einem Schnupfen sterben." sagte Lukas.
„Nagut ich glaube euch aber bringt sie jetzt rauf." sagte Zack.
Ich begab schon ins zittern als Zack nur anfing zu reden.
Logan ging wieder weiter und brachte mich in mein Zimmer. Er legte mich auf mein Bett und deckte mich zu.
„So schlaf jetzt! Zack ist heute nicht gut drauf. Reiz ihn morgen so wenig wie möglich." sagte Logan und verschwand aus dem Zimmer.
Ich schloss also meine Augen und versuchte zu schlafen doch ich brauchte eine Ewigkeit da die Schmerzen im Fuß noch so stark waren.

Ich wurde durch ein rütteln an der Schulter wach und bemerkte das ich wieder in diesem Raum auf dem Sessel Gefesselt war.
Vor mir stand Zack der böse grinste und sagte „Na komm schauen wir uns mein Kunstwerk doch mal an."
Ich schüttelte meinen Kopf und sagte „Nein."
„Wer hat dich gefragt?" sagte er bedrohlich.
Schon löste er den Verband und es war eine Höllenqual da es noch so brannte und er die Kruste die sich gebildet hatte runter riss.
Wieder strömte Blut aus der Wunde und es brannte höllisch.

Er nahm einen neuen Verband aus dem erste Hilfe Kasten und so ein großen Pflaster. Dann noch das Desinfektionsmittel und tupfte es auf die Wunde es brannte und ich presste die Zähne fest zusammen um nicht zu schreien und die Augen kniff ich fest zu um nicht zu weinen.
Als er mit desinfizieren fertig ist gibt er das Pflaster drauf und verbindet sie mit einem Verband.

Dann hörte ich nichts mehr und plötzlich sagte er „Du kannst die Augen öffnen."
Erschrocken öffnete ich die Augen und sah ihn vor mir stehen, er hatte den erste Hilfe Kasten wieder weg gelegt.
„Was wirst du jetzt tun?" fragte ich vorsichtig mit Angst davor was er Antworten würde.
„Mal sehen. Wie gut bist du den im Bett?" sagte er.
Ich blickte ihn mit einem nicht dein Ernst Blick an und ließ verzweifelt meinen Kopf nach hinten fallen. Ich richtete mich auf und sagte
„Das wagst du nicht."
„Und ob. Diesmal wird dich niemand retten. Sei froh das du das letzte mal gerettet worden bist vor 4 Jahren." sagte er bedrohlich klingend.
„Bitte nicht." sagte ich.
Er band mich los und warf mich über seine Schulter. Ich klopfte auf seinen Rücken und es brachte nichts er lachte nur und sagte „Das bringt dir jetzt nichts mehr!"

In seinem Zimmer angekommen warf er mich auf sein Bett und legte sich über mich.
Ich war Stock steif und begab zu schluchzen und weinen.
„Bitte!" sagte ich zitternd.
„Pff." mehr sagte er nicht.
Als er sich schon sein Tshirt ausgezogen hatte sagte ich „Ich.. ich.. b..b..bin"

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir doch einen Vote und Kommentar da würde mich sehr freuen.

Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt