Kapitel 22: Rettung?

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Isabellas POV:

„Jungfrau." brachte ich stammelnd hervor und er sah mich entsetzt an.
„Das ist doch ein Scherz oder?" fragte er ungläubig.
„Nein lass mich doch bitte." flehte ich ihn an.
„Nein das wird doch nur noch mehr Spaß für mich machen." sagte Zack bedrohlich.
Schon kamen mir die Tränen und ich begann zu schluchzten.
„Shhh nicht weinen." sagte er und legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen.
Er zog sich langsam sein Tshirt aus und sah mich dabei durchgehend an.
Da kam mir die Idee zu schreien.
Also schrie ich los doch das nicht lange den schon drückte er mir seine Hand auf den Mund und mein schriller Schrei wurde unterbrochen.
„Keine gute Idee." sagte Zack und sah mich verärgert an.
Er zog mir mein Tshirt aus und ich begann wieder zu schreien da nahm er mein Tshirt und stopfte es mir in den Mund so das ich nicht mehr schreien konnte.

Er wollte gerade weiter machen als Logan hereinstürmte und schrie „Was zur Hölle machst du da Zack?"
„Was las mich doch oder willst du etwa?" fragte er.
„Nein aber wir brauchen dich sofort in der Halle es gibt nen Notfall." sagte Logan was mich ein wenig beruhigte.
„Hast nochmal Glück gehabt kleine." sagte Zack und ging von mir runter.
Er zog sich sein Tshirt aus und ich nahm vorsichtig das Tshirt aus dem Mund.
Zack ging raus und Logan sagte „Wir gehen jetzt du bleibst brav hier okay?"
„Ja." mehr sagte ich nicht dann ging er schon.

Ich nahm mein Tshirt und lief damit rüber in mein Zimmer.
Dort zog ich mir ein neues Tshirt an und ging dann hinunter wo ich sah das sie schon weg waren.
Ich ging in die Küche und nahm mir erstmal etwas zu essen.
Ein Müsli und dann setzte ich mich vor den Fernseher.
Es lief gerade Auf Streife was ich gelegentlich schaute wenn mir langweilig war.

Als ich fertig aufgegessen hatte ging ich in die Küche und spülte ab.
Dann hörte ich wie zuerst die Eingangstür auf ging und dann ein Fenster eingebrochen wurde.
Shit ich blieb stocksteif in der Küche stehen und dann sah ich auch schon schwarz gekleidete Männer in die Küche in meine Richtung liefen.
Einer drückte mir direkt ein Tuch auf Nase und Mund und ich war so erschrocken das ich einfach einatmete und alles schwarz wurde und ich das Bewusstsein verlor.

Logans POV:

Ich hörte sie zweimal schreien und rannte die Treppen rauf.
Ich konnte mir schon denken was da läuft und rannte umso schneller und dachte mir einen Vorwand aus um Zack wegzulocken.
Musste der Plan also früher als geplant starten.
Ich riss die Tür auf und stürmte rein.
Dann sah ich es schon meine schlimmsten Befürchtungen.
Ich schrie ihn an und nach geringer Zeit in der ich nichtmal realisierte was ich sagte ging er raus und ich folgte ihm.
Ich schrieb schnell Lukas und meinen Männern an das der Plan jetzt schon beginnt.
Sie schrieben okay und schon begann der Plan.

Isabellas POV:

Langsam öffnete ich die Augen und sah das ich in einem dunklen Raum auf einem Bett war ich sah sonst nichts es war stockdunkel.
Ich bekam Angst und erinnerte mich langsam wieder daran was passiert war.
Wie lange hatte ich bloß geschlafen?
Wer hatte mich entführt und wieso?
Was habe ich dieser Welt bloß angetan.
Wieso tun die mir alle das an?
Ich blieb im Bett liegen und versuchte nicht gleich los zu heulen.
Doch nach ein paar Minuten scheiterte mein Plan und ich begab zu schluchzten als ich bemerkte wie hoffnungslos verloren ich war.
Was konnte ich nur tun?
Ich konnte garnicht mehr aufhören zu schluchzten und zu heulen und so ging es gefühlte Stunden weiter.
Bis eine Tür aufging die ich bisher garnicht bemerkt hatte und ein schwarz Maskierter Mann rein kam und sagte „Hey nicht weinen keine Angst bald weist du mehr."
Ich kannte die Stimme nicht und er ging dann auch einfach raus.

Beim Versuch nicht setz heulen scheiterte ich aber das schluchzten hörte auf und beim nächsten Versuch schaffte ich es sogar nicht mehr zu weinen und die Tränen zu stoppen.
Ich schaffte es sogar einzuschlafen und glitt in die Welt der Träume.

Als ich wach wurde sah ich zwei Fenster und die Rollos waren hoch gezogen.
Neben mir war ein Nachttisch auf dem ein Tablett mit einem Teller mit zwei Sandwiches waren.
Ich nahm mir das Tablett stellte es auf meinen Schoß und begann zu essen.
Nachdem ich fertig war stellte ich es wieder zurück auf den Nachttisch und legte mich wieder hin.
Wer war er?
Und wieso hatte er mich entführt?
Was wollte er von mir?
Ich lag im Bett und spekulierte weiter.
Wieso?
Weshalb?
Warum?
Ich schloss die Augen und versuchte zu schlafen.
So würde ich nicht mehr so viel mitbekommen und vielleicht war alles ja nur ein Traum.
Hoffentlich?
Oder würde ich es hier sogar lieber mögen als bei den anderen?

Es tut mir leid das das Kapitel kürzer geworden ist hoffe es gefällt euch aber trotzdem.
Lasst mir doch einen Vote und Kommentar da würde mich sehr freuen.

Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt