Kapitel 6: Die Chance?

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Chloes POV:

Nachdem ich mit Bella Telefoniert hatte und ihr Eltern informiert habe ging ich wieder runter zu Jason und Lilli.
,,Lilli kann ich dich kurz sprechen. Mädchenproblem." sagte ich nur und sie ging mit mir in das Badezimmer, damit es nicht auffällt.

,,Ich hab gerade mit Bella telefoniert und sie hat erzählt das Jason bei uns spioniert und nicht zögern würde uns umzulegen, wenn sie etwas falsch macht. Sie ist wieder bei denen gefangen und sie wollen Rache." sagte ich kurz vor dem weinen.
,,Die arme ich kann es nicht fassen das dein Bruder bei sowas hilft. Und was machen wir jetzt? Ich meine er Sitz im Wohnzimmer." sagte Lilli fassungslos.
,,Ich weiß es doch auch nicht aber wir müssen uns unauffällig verhalten." sagte ich.

Isabellas POV:

Als ich wach wurde schaute ich direkt auf den Wecker der neben mir stand.
Es war 9:56 Uhr.
Ich streckte mich ausgiebig und gähnte.
Dann öffnete ich die Schublade und nahm mein Handy heraus.
Ich sah das ich wieder Nachrichten von diesem Unbekannten hatte.

Unbekannt: Na wie geht es dir so?

Ich: Ganz gut und dir?

Er ging sofort online und schrieb.

Unbekannt: Auch. Haben deine Entführer noch immer nicht gecheckt das du ein Handy dabei hast?

Ich: Nein wie du siehst nicht, aber sie waren noch nie gute Entführer.

Unbekannt: In welchem Sinne?

Ich: Na sie behaupten sie würden mir was antun wenn ich flüchte und so. Aber machen es doch sowieso nicht. Sie behaupten sie wären nicht mehr so nett zu mir wie letztes Mal aber außer das sie mich nicht mehr in die Schule schicken weil ich schon fertig bin hat sich nichts geändert.

Unbekannt: Haha verstehe, aber sei doch froh darüber.

Ich: Ja, aber was soll ich jetzt machen wenn ich nur weiß das sie Rache wollen. Denn ich werde denen sicher nicht für immer hier bleiben.

Unbekannt: Weißt du den nicht mal ob sie dich umbringen wollen oder nicht?

Ich: Nur das sie Rache wollen aber ich schätze ich werde mir danach wünschen ich wäre tot.

Unbekannt: Nicht immer gleich so schwarz sehen. Versuch doch einfach mal weg zu kommen. Plane einen Fluchtweg mehr als scheitern kann es nicht.

Ich: Ja außer das einer der drein mich aus Wut tot schlägt.

Unbekannt ich glaub kaum das Lukas, Daniel oder Zack sowas tun würden.

Ich: Was meinst du woher willst du wissen wer es ist?

Unbekannt: Hallo du sagtest sie wollen Rache.

Ich: Ja aber Daniel ist nicht mehr dabei dafür ein anderer.
Ich: Wieso vertraue ich dir eigentlich so? Ich meine wieso erzähle ich dir das?

Unbekannt: Weiß ich auch nicht aber ich muss weg. Falls wir uns nie wieder schreiben, dann Tschüss ich hoffe du hattest ein erfülltes Leben.

Ich: Soll das ein Scherz sein ich bin gerade mal 20. Dann Tschüss.

Ich legte mein Handy in die Schublade zurück und ließ mich hoffnungslos aufs Bett fallen.

Da wurde die Tür aufgerissen und Lukas kam rein. Mit einem Tablett mit essen.
Er stellte es auf den Nachtisch und wollte wieder gehen.
,,Ehm Lukas.."
,,Ja?"
,,Könnte ich den eigentlich nur so ne frage weil es letztes Mal auch so war wieder eine Chance bekommen zu fliehen oder dieses Mal nicht?" fragte ich.
,,Und du glaubst hätten wir nicht gewusst das du es nicht schaffst hätten wir es dir gesagt? Du weißt schon das wir von Anfang an wussten das du es nicht schaffst." sagte er belustigt.
,,Ja aber diesmal werde ich mir auch nicht wieder den Fuß brechen." sagte ich.
,,Du hast dir schon immer gerne was gebrochen." sagte er.
,,Nein das waren nur Verstauchungen." sagte ich schmollend.
,,Na gut ich rede mit den anderen, aber iss erstmal was." sagte er und ging.

Ich drehte mich also zum Nachtisch und schaute was er mir gebracht hatte es war ein Brot mit Käse und Schinken.
Ich aß es auf und ging dann mal durch die Tür rechts von mir. Es war das Bad.
Dann holte ich mir noch schnell aus einem Schrank ein paar Klamotten und schloss die Badezimmer Tür.
Ich stellte mich also unter die Dusche und lies das Wasser auf mich herunterprasseln.
Danach putzte ich mir noch die Zähne und zog mir meine Sachen an.
Ich föhnte mir die Haare und bürstete sie richtig durch.
Ich ging wieder ins Zimmer und fühlte mich gleich viel wohler.

Doch dann kamen auch schon Zack und Lukas ins Zimmer.
,,So wir haben nachgedacht und du bekommst deine Chance aber wenn du es nicht schaffst dann musst du hier bleiben für immer." sagte Lukas.
,,Okay aber wann?" fragte ich.
,,Morgen und bitte brich dir nichts." sagte Lukas.
,,Haha ich Versuchs." sagt ich.

Sie gingen wieder und ich stellte mich Ans Fenster.
Ich stand am Fenster bis die Sonne unterging und überlegte mir Strategien.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen.
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Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt