Kapitel 38: Prinzessin

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Isabellas POV:

Ich rannte weiter und weiter und ignorierte den stechenden Schmerz in meinem Bauch.
Ich schaffte es sogar aus dem Park doch dann wenige Sekunden später warf sich einer auf mich drauf.
Ich glaubte ein leises Tschuldigung zu hören was ich nicht glaubte wirklich war zu nehmen.
Dann kam auch schon der zweite nach der sich als Nikolas herausstellte und demnach Lukas der sein musste der mich am Boden festhielt.
Lukas zerrte meine Hände zurück auf meinen Rücken und Nikolas band sie zusammen.
Dann wurde ich auf die Füße hoch gezogen und  Nikolas stellte sich vor mich und sagte „Ein Mucks und alle Menschen rund um uns werden sterben." mit einem Provozierend Lächeln im Gesicht nickte ich.
„Du wirst dein Lächeln schon noch verlieren." sagte Nikolas gefährlich.
Ich zog danach ein Gefühls neutrales Gesicht auf und wurde so von Lukas zum Van gezerrt.
Im Van wurde ich von Lukas angeschnallt und er setzte sich neben mich am Steuer saß Zack.
Wie sehr man Leute bloß hassen kann?
Ich schwieg die ganze Fahrt hinüber was auch nicht sehr lange dauerte denn nach erstaunlich kurzer Zeit waren wir da.
Ich wurde aus dem Auto gehoben und ich wehrte mich auch nicht um keine Schwäche zu zeigen, weil es sowieso nichts gebracht hätte.
Weswegen ich auch meine wahren Gefühle versteckte, denn eigentlich war mir zum heulen doch solch ein Erfolgserlebnis würde ich ihnen nicht gönnen. Mehr wollten die doch nicht erreichen.
Ich musste also nur Stark bleiben bis Rettung kommt.
Durch das ganze nachdenken bemerkte ich garnicht wie ich in einen Keller getragen wurde der mir Angst einjagte also krallte ich mich als Reflex in das Tshirt von Lukas.
„Keine Angst." sagte er nur leise flüsternd und ging weiter Zack nach der ihm zeigte wo er mich hinbringen sollte im Endeffekt sah der Raum aus wie ein ganz normales Schlafzimmer.
Sogar eher modern eingerichtet. Ich wurde rein geschubst und mit Zack alleine gelassen.
„Schön dich wieder zu sehen Bella. Hast du mich schon vermisst." sprach Zack.
„Als ob dich vermissen ist schwerer als dich zu suchen. Wie hast du überlebt?" sagte ich.
„Bella Bella so wie immer vielleicht sogar noch stärker geworden. Oder? Ich habe doch gesagt ich werde Rache nehmen war das etwa so undeutlich?" fragte er.
„Nagut das ist nicht weiter von Bedeutung in ein paar Tagen fliegen wir zwei ganz weit weg." sprach er weiter.
„Was it mit Lukas und Nikolas? Warte du hast sie nur gebraucht um an mich heranzukommen... Nein sag mir das das nicht wahr ist." sagte ich und konnte meine Tränen nur noch sehr schwer zurückhalten.
„Schlaues Mädchen. Nur eins fehlt noch ich werde die nicht alleine einfach so hier lassen nein ich werde sie vor deinen Augen zur Strecke bringen." sagte er mit so einer Boshaftigkeit das ich glaubte es könnte nicht wahr sein.
„Nein bitte nicht." sagte ich flehend, ich mein da konnte ich doch nicht mehr monoton sein.
Egal ob sie sich gegen mich gestellt haben oder nicht wenn auch schon öfters, ich konnte nicht zulassen das sie wegen mir sterben würden.
„Bitte bring doch einfach mich um und lass sie am Leben." flehte ich.
„Lass mich kurz überlegen... Nein, kommt garnicht in Frage. Du kommst mit mir nach Russland." sagte Zack.
„Nein ich will nicht nach Russland da sind ja noch mehr Gangster als hier schon." meckerte ich rum.
„Selbst schuld so leichtgläubig einfach spazieren gehen ... als ob. Genauso wie die anderen zwei und falls du versuchst ihnen etwas zu sagen bringe ich dich ganz langsam und qualvoll um." drohte er mir.
„Jaja. Könntest du jetzt gehen?" fragte ich gelangweilt.
„Ich gehe wann ich will und außerdem mit mir darfst du nicht so respektlos reden." sagte er und ging.
„Ha wie du meinst." sagte ich und legte mich chillig ins Bett.
„Das hat noch ein Nachspiel." sagte er drohend.
„Hm das sagst du doch immer." meinte ich nur und schaute auf meine Nägel.
„Ich sollte mir meine Nägel echt wieder neu machen. Hast du vielleicht Nagellack und eine Nagelfeile da?" sprach ich meine Gedanken also laut aus.
„Was glaubst du wo du hier bist im Kurzurlaub oder was?" fragte er sauer.
„Könnte man so sagen wieso. Ist das etwa inkorrekt?" fragte ich provozierend.
„Naja Mut kann man nicht kaufen sagt man ja also wo hast du soviel Mut getankt?" fragte er.
„Vielleicht bei den Broken Snakes." sagte ich und zeigte ihm mein Tattoo.
„Nein bitte nicht shit nein du bist jetzt was nein." sagte er und ich legte mein Tshirt wieder darüber.
„Doch bin ich also falls du kein Stress mit den anderen haben willst würde ich uns frei lassen." sagte ich.
„Was ist das für ein Druckmittel?" fragte Zack.
„Keins, ich wollte dich nur vorwarnen." sagte ich.
„Könntest du mir dann bitte meinen Nagellack und nen Nagellackentferner und noch ne Nagelfeile bringen und zu trinken könntest du mir vielleicht auch noch Wasser bringen. Bitte Danke." sagte ich und deutete ihm er solle gehen.
„Das hat noch.." fing er an aber ich unterbrach ihn.
„Ein Nachspiel ist klar. Ich weiß es bereits." sagte ich.
Knurrend ging er aus dem Raum und ich lehnte mich mit einem Sieges Gefühl an die Wand hinter dem Bett.
Man kann sich doch irgendwie alles verschönern oder etwa nicht?
Naja jetzt kann ich nur warten, bei solch hohen Forderungen.
Ich lachte innerlich.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Lukas und Nikolas herein.
Lukas hatte ein Tablet mit Wasser und einem Sandwich drauf und Nikolas hatte einen kleinen silbernen Koffer dabei.
„Hey alles dabei was ich gesagt hab... super." sage ich freudig.
„Ja Prinzessin." sagte Lukas mit leichtem Lächeln im Gesicht.
„Was auch immer du mit Zack gemacht hast, dass er dir das alles erlaubt." sagte Nikolas begeistert.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir doch einen Vote und Kommentar da würde mich sehr freuen.

Ich hoffe ihr hattet alle schöne Ferien. Wünsche euch schöne Schul-/Arbeitstage.

Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt