Kapitel 36: Auslands Mission

2.2K 80 14
                                    

Isabellas POV:

„Tja ich bin halt super in solch Sachen." sagte ich und stieg in den Van gefolgt von Carlos.

„Und hat dir Carlos gezeigt wies geht?" fragte Lukas.
„Haha ich würd mal sagen ich habs ihm gezeigt." sagte ich.
„Das stimmt wirklich. Du hättest sie sehen müssen sie war vollkommen in ihrem Element." sagte Carlos.
„Oh okay haben wir da die richtige ausgesucht." sagte Lukas.
„Und wie." sagte Carlos.
„Ich höre euch zu." sagte ich.
„Und ich sag dir jetzt das du mich nie unterbrechen sollst. Verstanden?" fragte er plötzlich von lachend zu ernst.
„Nein." sagte ich und wollte ihn gleich mal testen wie weit ich gehen kann bis er ausrastet.
„Was hast du gesagt?!" fragte er wütend werdend.
„Ich sagte Nein oder hörst du mir nicht zu?" fragte ich zuckersüß.
„Das gibt noch ein Nachspiel." sagte er nur und fuhr los zurück zur Halle.

Während der Fahrt sagte keiner mehr etwas, sie verlief deswegen auch nicht gerade schnell. An der Halle angekommen ging jeder seinen Weg ich ging mich umziehen in meine Garderobe und zog mir Sportsachen an mit denen ich mich in den Trainingsraum begab.
Ich war zum Glück alleine da die anderen wahrscheinlich schon in der Früh trainiert hatten.
Als erstes ging ich ne Stunde am Laufband laufen. Mein nächstes ziel waren die Hanteln.
Einmal die Hand einmal die andere.
Nachdem ich damit fertig war ging ich unter die Dusche die an meiner Garderobe angrenzte.
Das duschen fühlt sich immer befreiend an, weg mit all den Sachen die diesen Tag passiert sind.
Doch irgendwann geht auch das schönste vorbei und ich stieg mit einem befreiten Gefühl aus der Dusche.
Dann zog ich mir eine Jeans an und ein weißes Tshirt. Ja ich hab hier unten sowas wie einen zweiten Kleiderschrank, für den Fall der Fälle.
Frisch Umgezogen gehe ich aus der Halle in den sogenannten Wohnbereich.
Im Wohnzimmer saßen schon die anderen und besprachen wohl etwas.
„Wir können euch wirklich alleine lassen? Ich mache mir ein bisschen sorgen." hörte ich Logan sagen.
„Wenn alleine lassen?" frage ich als ich das Wohnzimmer weiter betrat.
„Bella wir haben bloß darüber geredet das wir auf eine Mission ins Ausland müssen und naja du müsstest mit Lukas und Nikolas hier bleiben." sagte Logan.
„Wenns sein muss mit den Idioten komm ich auch alleine zurecht." sagte ich zuckersüß.
„Das ist gut. Wir sind dann für den Rest der Woche also ab morgen bis Sonntag weg. Also ab Mittwoch, wenn etwas ist du hast unsere Nummern." sagte Logan.
„Wo seit ihr?" fragte ich.
„New York." sagte Logan.
„Okay." sagte ich nur und ging auf die Küche zu.
„Ich mach essen wie wäre es mit Lasagne?" fragte ich.
„Super perfekt." sagten Carlos und Ricco.
Die sind vielleicht verfressen.
In derKüche holte ich alle Zutaten aus dem Kühlschrank und anderen Schränken.
Ich kochte also zuerst mal die Soße und dann legte ich es schichtweise mit den Lasagne Blätter auf und gab Käse drüber. Davon machte ich zwei Blech und schob sie in den Backofen.
Dann ging ich wieder zurück wo die anderen saßen und manche nicht mehr da waren.
„Wo ist der Rest?" fragte ich also.
„Die sind noch am Koffer packen." sagte Cole.
„Aha okay." sagte ich nur und setzte mich zu Cole, Logan, Lukas, Carlos und Nikolas.
Wir redeten eine Weile und dann fiel mir ein das die Lasagne noch im Ofen war.
Ich ging also zügig in die Küche und kam genau rechtzeitig.
Den sie war wunderschön goldbraun gebacken so nahm ich sie direkt heraus und stellte sie auf den Küchentresen.
Anschließend schloss ich den Ofen und stellte Untersetzter auf den Tisch.
Dann deckte ich ihn und stellte die Lasagne auf die Untersetzer.
„Essen ist fertig!" schrie ich durchs ganze Haus.
Schon wenige Minuten kamen alle und gemeinsam aßen wir die ganze Lasagne auf.
Nachdem essen ging ich auch schon schlafen da ich von dem ganzen Abend ziemlich erschöpft war und somit ziemlich schnell einschlief.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es schon 11 Uhr also schloss ich daraus das die anderen schon weg waren den sie wollten um 9 Uhr am Flughafen sein.
So lies ich mir Zeit und ging erstmal duschen.
Dann zog ich mir bequeme Sachen an und putzte mir die Zähne. Zum Schluss föhnte und bürstete ich mir noch meine Haare und band sie zu einem Zopf.
Fertig mit herrichten ging ich runter auf die Couch und schaltete erstmal den Fernseher ein.
Ich zappte durch die Kanäle und fand dann ziemlich schnell einen Film mit Jason Statham der mir gefiel.
Er war mit abstand mein Lieblingsschauspieler.
Nach einer halben Stunde kam Lukas und setzte sich dazu.
„Gib mir die Fernbedienung." sagte er.
„Nein auf keinen Fall." sagte ich.
„Schon vergessen du musst machen was ich sage." sagte er.
„Nein hab ich nicht, aber ich mach es einfach nicht." sagte ich.
„Das gibt Konsequenzen sagte ich das nicht bereits? Ich verstehe Zack immer mehr weißt du das. Würde Zack noch leben ich würde mich auf seine Seite stellen." sagte er am Ende immer leiser werdend.
„Toll das zu erfahren." sagte ich nur.
„Du bringst mich zur Weißglut weißt du das eigentlich?" fragte er.
„Ja weiß ich, aber das macht soviel Spaß." sagte ich.
„Und mir wird gleich noch was anderes Spaß machen." sagte Lukas gefährlich.
„Jaja vielleicht ein anderes Mal ich geh trainieren." sagte ich und verschwand im Trainingsraum.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir doch einen Vote und Kommentar da würde mich wie immer sehr freuen.

Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt