Kapitel 7: Fluchtversuch 2.0

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Isabellas POV:

Als ich wach wurde entdeckte ich einen Zettel am Nachtisch.

~Komm runter wenn du munter bist.~

Ich ging also zu 'meinem' Kleiderschrank und nahm mir eine blaue Jeans und ein rotes Tshirt raus. Dann ging ich mich schnell duschen umziehen und Zähne putzen und natürlich Haare machen.

Dann ging ich auch schon hinunter.
Unten saßen schon alle drei bei Tisch und ich setzte mich stumm dazu.
„Morgen. So wir haben noch eine kleine Sache dir wir dir sagen sollten." sagte Lukas.
„Okay schießt los." sagte ich.
„Okay wenn du es schaffst bist du ja frei aber falls nicht dann bleibst du hier und es wird nicht wieder holt. Die Zeit hat schon begonnen." sagte Lukas.
„Das weiß ich doch." sagte ich und versuchte ganz normal zu wirken.

Nach dem Frühstück ging ich direkt rauf und begann meinen Plan.
Der erste Versuch dachte ich mir sollte für die Leute leicht sein mich zu kriegen und dann auch noch bis ich so tue als ob ich erschöpft bin und dann geht mein richtiger Plan los.

Also erster Versuch war einfach runter schleichen und raus in den Garten doch kaum war ich aus der Tür wurde ich von Zack wieder rein gezogen.
„Das war aber wirklich ein schwacher Versuch." sagte er.
„Ich dachte manchmal ist das einfachste das offensichtlichste aber stimmt wohl doch nicht." sagte ich vor Verzweiflung.

10 Minuten später Schlich ich mich runter zur Gartentür und schaffte es raus doch als ich den Zaun hoch kletterte dachte ich schon ich schaffe es jetzt gleich doch werde schon von zwei Armen an meiner Taille weggehoben.
Und lande in den Armen von Lukas.
„Netter Versuch!" sagte er.

30 Minuten später Schlich ich mich zum Seitenausgang einer der vielen Notausgänge.
Ich öffnete sie und schaffte es bis nach vor zur Ecke ich schaute um die Ecke da ich vor mir niemanden sah doch wurde sofort von jemanden am Arm gepackt.
Fu** das ist doch nicht oder doch?
„Liam?" fragte ich verwirrt.
„Ja Schätzchen ich bin in der selben Mafia." sagte er und brachte mich hinein.

20 Minuten später versuchte ich es wieder durch einen anderen Fluchtweg.
Doch als ich mit in den Tuhjen war zog mich eine Hand am Arm raus.
Lukas.
„Du hast ne Spinne auf der Schulter sitzen." sagte er.
„Ahhh mach sie weg schnell weg aahhh!" rief ich.
„Schon weg aua da bekommt man ja Kopfschmerzen." sagte er gequält.
„Wehe du sagst das irgendwem weiter." sagte ich.
„Das ist garnicht nötig ich glaub das haben alle gehört und außerdem wussten wir das längst schon nur das du so hysterisch schreist hätte ich nicht erwartet." sagte Lukas.
Ich verdrehte die Augen und dachte nach ich könnte nochmal los laufen.
Was ich auch tat.
Ich rannte also erneut los und nach vorne direkt um die Ecke nach links und versuchte das Tor hochzuklettern doch an der Hälfte angekommen durchfuhr mich ein Schmerz ich schloss die Augen und ich fiel hinunter in zwei Arme.
„Musstest du ihr einen Elektroschock verpassen?" war das letzte was ich hörte.

Als ich wieder wach war lag ich auf einer Couch und vor mir stand Lukas.
Ich schreckte auf und setzte mich auf.
„Wie spät ist es?" war meine erste Frage.
„Es ist 18 Uhr, aber seien wir uns mal ehrlich willst du wirklich riskieren das du dich noch mehr verletzt?" fragte er.
„Ja ich würde mein Leben riskieren wenn ich eine Chance hätte zu entkommen und außerdem war nichtmal ich schuld irgendjemand hat mich elektrogeschockt." sagte ich.
„Na gut, aber tu mir den Gefallen und steh langsam auf." sagte er sogar mit etwas Besorgnis in der Stimme.

Nach einer halben Stunde sollte mein Plan dann auch schon los gehen.
Ich setzte mich also langsam auf und tat so als wäre mir schwindelig.
So das mir Lukas zur Hilfe kam und sagte „Ichs sagte langsam." gab er als Antwort.
„Ja ich weiß und mir ist gerade auch so schwindelig ich glaub ich lass das heute." sagte ich.
„Gute Idee ruh dich einfach aus. Komm ich begleite dich hoch." sagte er freundlich.

Ich wartete in meinem Zimmer bis es dunkel wurde und dann schnappte ich mir eine Jacke und meine Schuhe aus dem Schrank.
Dann ging ich auch schon zum Fenster und sah das keiner da unten war ich hatte mein Zimmer im ersten Stock also konnte ich runter springen doch da mir das zu gefährlich war schnappte ich mir ein paar Schals und band sie zusammen. Dann warf ich das ‚Seil' hinunter und band es an das Bett. Dann schnappte ich mir noch mein Handy und steckte es in meine Hosentasche.
Dann ging ich zum Fenster und prüfte noch ob die Schals gut zusammen geknotet sind.
Dann lies ich mich auch schon langsam das Fenster hinunter. Unten angekommen atmete ich erstmal erleichtert aus.
Ich geh gerade aus im hinteren Teil des Gartens zu dem hinteren Tor. Über dieses ich drüber klettere und Richtung Feld laufe zu einer Straße.

Wird sie es schaffen und darf sie endlich ein normales Leben führen? Oder fangen sie sie rechtzeitig wieder ein?

Falls ihr wünsche habt wie es weiter geht schreibt es in die Kommentare vielleicht kann ich ja ein paar in das Buch mit rein bringen.

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen. Lasst mir doch einen Vote und/oder ein Kommentar da, würde mich sehr freuen.

Lg Meli

Gefangen Gefesselt Entführt 2 - Wieder am Anfang Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt