26. Frohes Neues

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"Ich muss dann mal los." Damit holte er mich wieder zurück in die Realität.
"Natürlich." Ich sprang von meinem Bett auf und begleitete ihn mit zur Tür.
"Freut mich, dass wir uns wenigtens kurz treffen konnten?" Er lächelte mich schief an.
"Mich auch."
Zum Abschied umarmten wir uns noch und ich hoffte nur, dass er mein Herz nicht gespürt hat, da es wieder so schnell geschlagen hat.
Ich wünschte ihm noch schöne Weihnachten und schon war er auch wieder weg.
Ich würde gerne wissen, was er so macht.
-Zeitsprung (Einblicke in die Ferien)-
"Astrid. Komm doch bitte runter." Rief mir meine Mutter aus der Küche zu.
"Ich komme!" Ich hüpfte glücklich nach unten. Heute wahr Heiligabend. Wir hatten jetzt den 24.12.
"Astrid!" Lilly kam auf mich zugerannt und umklammerte sofort meine Beine.
"Hallo Lilly. Freut mich auch." Meine Cousine grinste vor sich hin.
"Komm Lilly, du kannst auch der Evelin hallo sagen." Meine Tante half mir dabei, Lilly von meinen Beinen zu bekommen und lief danach mit ihr in die Küche.
-
Ich stand mit Sass auf der großen Terasse von dem Café und tranken unsere Cocktails.
"Und? Was hast du dir fürs neue Jahr vorgenommen?" Ich grinste sie an.
"Ich will ma' nen richtig geilen Typen kennenlernen. Also das wär mein Wunsch.
So ein, mit dem man halt nicht nur rummacht oder so. Sondern auch jemanden, der halt auch mal mit einem zockengeht oder Feiern, oder shoppen. Einen der auch noch n' Kumpel is'. Das fänd ich nice."
Sass wollte schon länger mal wieder einen Freund haben. Das stimmt.
"Ich hab' mir noch nichts richtig vorgenommen. Ich hoffe einfach nur meine Feier zum Geburstag wird nicht der größte Reinfall."
"Stimmt! Du hast ja schon in ein Paar Wochen. Ne. Wann hast du? Ah ja am 5." Sie kicherte.
"In 5 Tagen. Jap."
Wir unterhielten uns noch eine Weile, bis es immer voller wurde, und sich die Uhrzeit auch immer mehr richtung um 12 Uhr nachts wendete.
"10! 9! 8! 7! 6! 5! 4! 3! 2! 1! Frohes neues!" Riefen wur gemeinsam und die anderen um uns herum taten es mit uns. Wir stoßen mit unseren Getränken zusammen und tranken etwas, während wir dem Feuerwerk zusahen.
-Zeitsprung/nach den Ferien-
Ich kam in unseren Klassenraum. Luna saß traurig an ihrem Platz. Zumindest sah es so aus.
Ich wollte direkt zu ihr gehen, doch Sass rief mich zu ihr, weswegen ich zur ihr ging.
"Luna ist wütend auf dich. Warum auch immer?" Ich war verwirrt.
Was hatte ich denn getan, dass sie hätte wütend sein sollen auf mich?

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