21. (2/2) allein

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Denny schüttelte seinen Kopf.
"Also ich habe jetzt nicht alles mitbekommen, worüber ihr geredet habt. Aber ich glaube, es ist besser wenn du sie jetzt erstmal in ruhe lässt." Ich nickte dankend, woraufhin er wieder lächelte.
"Ich mach los Leute!" Rief Liam zu uns und schon war er verschwunden.
Jetzt stand ich also alleine mit Denny hier.
"Was machst du heute noch?" Ich sah leicht nach oben zu ihm, da er etwas größer war als ich.
"Hab' noch training."
"Training?" Ich war verwirrt.
"Achso ja. Ich spiele Hockey. Also nicht Eis sondern Feld/Hallenhockey."
"Cool."
Er nickte.
"Wann hast du das?"
Er überlegte. "19:30.
Was machst du noch?"
"Ich weiß es noch nicht...
Mich vielleicht zuhause aufwärmen, tee trinken und 'nen Film gucken schätze ich mal. Ich glaube ich geh' auch schon bald. Ist ziemlich kalt." Ich blickte beschämt zu Boden.
"Hast recht. Nicht das du noch krank wirst." Er lächelte mich aufmunternd an, was ich erwiederte.
Wir verabschiedeten uns von einander und ich ging nachhause.
Als ich aufschloss und meine Jacke ausziehen wollte hielt ich inne.
Mist! Ich habe seine Jacke mitgenommen.
Erst jetzt bemerkte ich ihren wunderbaren Duft.
"Hallo Mama!" Rief ich in die Küche.
"Hallo Schatz. Wie war dein Tag."
"Ähm gut." Ich gesellte mich zu ihr.
"Ich treffe mich morgen mit Denny oke?"
Sie lächelte mich an. "Wer ist denn Denny?"
Ich verdrehte die Augen.
"Na der Neue von dem ich dir erzählt hatte."
"Stimmt. Hast recht."
Sie drehte sich von mir weg und widmete sich wieder dem Geschirr.
Ich nahm wieder meine Tasche in die Hand und lief nach oben in mein Zimmer.
Ich schmiss sie in die Ecke und setzte mich an meinen Computer.
Bedacht dabei die Jacke nicht zu vergessen. Ich zog sie mir sofort wieder über.
-
Es klingelte an der Tür und ich rannte nach unten. Er war wirklich pünktlich. Es war genau halb zwei.
Ich öffnete die Tür und vor mir stand ein lächelnder Denny.
"Haiiii. Komm doch rein." Bat ich ihn nach drinnen.
Er betrat vorsichtig das Haus und zog seine Schuhe aus.
"Stell sie einfach dort hin." Ich zeigte vor ein Schuhregal, welches schon überfüllt war.
Wir gingen zusammen in mein Zimmer.
"Gemütlich." Sagte er leise.
"Ja. Danke." Ich freute mich darüber, dass es ihm gefiel.
"Setzt dich doch." Ich zeigte auf mein Bett.
"Achso, bevor ich es vergesse. Du hattest gestern deine Jacke vergessen." Ich reichte sie ihm. Schade, dass ich sie ihm schon wieder geben musste.

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