34. Geburtstagsgeschenk

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Ich legte auf.
Mordversuch?!
Oh Thor.
Und das wegen mir?
Oke das klingt schon ein bisschen komisch. Ein bisschen arg komisch.
Der macht bestimmt nur Witze.
Warum sollte denn auch jemand versuchen Denny umzubringen? Das macht keinen Sinn.
-
6.1. Samstag
Heute wollte ich unbedingt Denny besuchen. Ich wollte wissen, ob wahr ist was Liam sagte.
Somit zog ich mich also an, packte eine kleine Tasche und fuhr mit dem Bus zum Krankenhaus, in der Hoffnung, dass ich ihn dort finden würde.
Ich fragte extra nochmal nach einem Hicks Haddock und tatsächlich, er war noch da.
Ich lief also zu genanntem Zimmer und klopfte an.
"Herein." Ertönte eine dumpfe Stimme von innen.
Ich öffnete vorsichtig die Tür und erblickte einen Denny auf seinem Bett sitzten.
"Hey Denny."
Er blickte von einem Buch auf.
"Hallo Astrid." Sagte er zu mir, während er lächelte.
Ich schloss die Tür wieder hinter mir.
"Frohes neues..." flüsterte ich.
"Danke. Dir auch. Setzt dich doch."
Er rückte etwas zur Seite, wodurch ich mich neben ihn setzten konnte.
"Wie gehts dir?" Fragte ich ihn.
"Ach geht schon wieder."
Ich nickte.
"Stimmt das was Liam gesagt hat?" Ich blickte ihn an.
"Was meinst du?" Er hingegen wirkte nur verwirrt.
"Das mit dem Versuch... also Mord."
Ich sah wieder richtung Boden.
"Er hat mir von erzählt, ja. Ich war nicht wach als es passiert ist." Er kratze sich verlegen am Hinterkopf.
"Es tut mir schrecklich leid Denny. Woher sollte ich denn wissen, dass sowas passiert?"
"Astrid alles gut. Du kannst doch nichts dafür?"
Ich schüttelte meinen Kopf.
"Liam hatte mich so in der Art gewarnt. Er wollte mir nur nicht sagen was sonst passiert. Also ich hatte gestern ja Geburtstag und da war dann am Abend eine Feier, er hatte gesagt, dass ich sie unbedingt absagen soll. Ich wusste aber nicht warum, also hatte ich es nicht getan...
Es tut mir schrecklich leid Denny."
Er zuckte zusammen.
"Du hattest Geburtstag?!"
Ich lachte.
"Alles gut. Ja hatte ich."
"Oh Thor das wusste ich garnicht. Alles gute nachträglich!" Er lächelte mich an.
"Tut mir leid, dass ich jetzt kein Geschenk für dich hab." Nun sah er auch schon wieder auf den Boden.
"Ich hab' es dir doch schon gesagt. Es ist alles gut. Du wusstest es doch nicht einmal. Und selbst wenn ist es Inordnung. Es reicht mir, dass du jetzt einfach noch da bist." Ich lächelte ihn an.
Er blickte mir tief in die Augen.
"A-astrid ich glaube ich...." weiter kam er nicht, denn schon lagen meine Lippen auf seinen.

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