13. ein schwarzer Hund

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Ich merkte wie sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legten, doch ich muss zugeben, bei mir war es nicht anderes.
Ich drehte mich beängstigt um, als es an der Tür kratzte. Denny stand auf und ein schwarzer Hund kam herein. "Hallo Ohnezahn."
Er lachte und streichelte ihn. "Du und Vater seid schon zurück?" Ein gebelle kam als Antwort.
"Das ist Ohnezahn." Denny drehte sich wieder zu uns.
Ich bemerkte nur noch kurz wie etwas dunkles auf mich zugerannt kam, bevor ich zu Boden fiel und sich ein Hund über mich her machte.
Lachend schuppste ich ihn wieder von mir runter.
"Er mag dich." Denny blickte mich lächelnd an.
Ein knurren ließ mich zu Sass blicken.
Ohnezahn guckte sie grimmig an.
"So ist er normalerweise eher. Ist sehr mistrauisch am Anfang. Bis jetzt wars auch immer so. Du bist was besonderes." Er setzte sich lächelnd neben mich.
Ich bin was besonderes?
Ich wurde erneut rot.
"Haddock!!" Kam es aufeinmal laut von unten.
"Oh. Mein Vater. Ich komm gleich wieder."
Er zwinkerte Liam nochmal zu, bevor er dann auch den Raum verließ.
Ohnezahn kam wieder zu mir und setzte sich auf meinen Schoß.
Wir setzten uns alle wieder richtig hin.
"Machen wir schonmal ohne ihn weiter? Ich glaube das könnte noch etwas dauern."
Sass und ich waren einverstanden, so spielten wir also weiter.
Wir schreckten hoch, als von draußen ein lautes "Vater! Hör auf!" kam.
Liam stand sofort auf und lief zu Tür.
"Bleibt hier drinnen!" Befahl er uns und lief nach draußen.
"Als ob ich mir sagen lasse, was ich zu tun hab'!" Beschwerte sich Sass und stand auf.
"Sass! Bleib hier." Ich zog sie am Arm wieder zu mir runter.
"Aber ich will doch wissen was da los ist!"
"Ich doch auch. Ich doch auch..."

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