Kapitel 30

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Er beugte sich zu mir runter …

Zera

Ich dachte er würde mich küssen aber vor meinem Gesicht blieb er stehen und sagte.

"Ich kann das nicht. Ich liebe immer noch Sara und das wird für immer so bleiben".

Roman drehte sich um und verließ die Kabine.

Niedergeschlagen setzte ich mich auf der Bank und vergrub mein Kopf.

"Zera was ist passiert das du so deprimiert aussiehst?", fragte mich Andrij.

Schniefend stand ich auf und kuschelte mich an Andrij ran.

"Er hätte mich beinahe geküsst und dann hat er es sich anders entschieden. Er ist immer noch in seine verstorbene Freundin verliebt. Das ist ja verständlich aber er muss doch wieder glücklich werden", murmelte ich an seiner Brust.

"Das wird schon. Roman braucht Zeit um sich klar zu werden das er dich liebt gib ihm die Zeit".

"Aber wie lange soll ich den ihm die Zeit geben?".

"Warte erstmal eine Woche und dann rede mal alleine mit ihm", meinte er.

Roman

Völlig durcheinander verließ ich die Kabine und lief zum Auto und fuhr auf dem schnellsten Weg zum Friedhof.

Am Friedhof angekommen ging ich zum Grab von Sara und sprach mit ihr.

"Es tut mir leid das ich erst jetzt komme, aber ich bin zurzeit völlig durcheinanderund weiß nicht was ich machen soll".

Ich entfernte die verwelkten Blumen von ihr Grab und pflanzte neue ein.

"Ich vermiss dich so sehr Sara, du warst meine große Liebe, aber meine Gefühle spielen verrückt, aber ich will mich nicht neu verlieben".

Vorsichtig nahm ich das Bild von Sara und strich darüber anschließend stellte ich das Bild wieder auf ihrem Grab.

"Kannst du mir nicht sagen oder einen Tipp geben was ich machen soll".

Plötzlich kam Wind auf und schmiss das Bild von Sara um, sodass man das Bild nicht mehr sehen kann.

Die Babysitterin und der Fußballer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt