Kapitel 62

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Roman

Nun sind zwei Wochen vergangen und Zera ist immer noch nicht aus dem Koma erwacht.

Die Ärzte warten bis nächste Woche und dann muss die Familie entscheiden ob sie die lebenswichtige Maschinen abstellen wollen.

Vor einer Woche hat sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert sodass sie an Maschinen angeschlossen werden musste.

"Roman wir haben beschlossen das du mit entscheiden sollst denn es geht ja auch um deine Freundin", meinte Andrij.

"Ich weiß nicht ob ich das entscheiden kann. Mir fällt es schon schwer sie so zu sehen", antwortete ich.

"Wir können dich alle verstehen Roman da du schon sowas mitgemacht hast, du musst auch nicht dabei sein ich werde dich anrufen".

"Lass mir Zeit".

Andrij nickte verständnisvoll und klopfte mir auf der Schulter.

Seufzend verließ ich seine Wohnung und lief Gedankenverloren durch die Gegend.

Mir liefen mehrere Päarchen über den Weg.

Wieso passiert uns das ausgerechnet als ich von dem Boden aufsah.

Merkte ich erst das ich am Friedhof war, ich ging durch das Tor und schlenderte zum Grab von Sara.

"Hallo mein Schatz. Ich bin endlich wieder glücklich und jemand will mein Glück zerstören. Zera kämpft jetzt um ihr Leben ich flehe dich an Sara bitte helf ihr", flüsterte ich leise und langsam rannen mir Tränen über's Gesicht.

Langsam stand ich auf und wischte mir die Tränen weg.

Danach ging ich langsam wieder zurück und holte die Kinder aus dem Kindergarten ab.

Elias lacht eigentlich überhaupt nicht mehr und Emma ist sehr still und zurück gezogen.

Zuhause machte ich noch eine Flasche mit Tee für die beiden anschließend legte ich die beiden ins Bett und deckte sie zu.

Die Kindergärtnerin meinte das die beiden kein Mittagschlaf gemacht haben.

Die Babysitterin und der Fußballer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt