Kapitel 68

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Zera

Geschockt sitze ich im Büro und verstand die Welt nicht mehr.

Wieso passiert mir das ausgerechnet, was habe ich verbrochen das ich so bestraft werde.

"Und das steht zu hundert Prozent fest Irrtum ausgeschlossen?", fragte ich mit belegter Stimme.

"Nein kein Irrtum wir haben extra den MRT wiederholt", antwortete er.

"Was kann man dagegen tun irgendwas muss man tun können?", meinte ich verzweifelt.

"Wir können eine Bestrahlung oder Chemo machen oder auch eine Operation", erklärte er sachlich.

"Ich will keine Bestrahlung oder Chemo ich lasse mich operieren".

"Dann werden wir für die Operation alles vorbereiten und morgen werden wir sie operieren, es kann zu Komplikationen kommen und zu Folgeschäden das wissen sie?".

Ja das weiß ich", antwortete ich und stand auf ich verließ das Büro und schlürfte ins Zimmer und legte mich hin.

Nach wenigen Minuten klopfte es an der Tür und Roman und die beiden kamen rein.

"Hey mein Schatz", murmelte Roman und küsste mich sanft.

"Hey", antwortete ich leise.

Roman sah mich besorgt an und fragte.

"Was ist Zera du kannst mit mir über alles reden?".

"Ich werde morgen am Kopf operiert beim MRT wurde eine Wucherung im Kopf festgestellt, es kann ein Tumor sein".

"Scheiße, wie hoch sind die Chancen das es sich nicht um Krebs handelt?", fragte er mich.

"Die Chancen sind sehr gering das es kein Krebs ist".

"Wir schaffen das zusammen ich lass dich nicht allein ich werde morgen hier auf dich warten".

Emma kuschelte sich an mich und klammerte sich an meinen Arm.

"Die spüren das was nicht stimmt".

Elias lag zu meiner rechten und spielte mit meiner Hand.

"Ich werde die OP gut überstehen nur für euch", meinte ich entschlossen.

Er beugte sich über mich und legte seine Lippen auf meine.

Die Babysitterin und der Fußballer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt