Kapitel 1

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Mareike

"Simon zieh dich an".

"Nein ich will nicht die wollen mich bestimmt wieder ärgern", schmollte Simon.

"Das kannst du doch gar nicht wissen ist doch eine neue Schule", meinte ich.

"Was ist wenn sie mich wieder ärgern ich will nicht geärgert werden ich kann ja nichts dafür dass ich so bin wie ich bin. Ich bin doch auch nur ein Mensch mit Gefühlen", antwortete Simon und setzte sich auf dem Bett.

Ich setzte mich zu ihm auf dem Bett und nahm ihn in den Arm.

"Mach dir keine Sorgen die Schule ist bestimmt nicht gleich wie andere Schulen. Und vielleicht gefällt sie dir und du findest neue Freunde gib die Hoffnung niemals auf".

"Ok ich mach das nur deinetwegen Mama weil ich dich ganz doll lieb habe", und umarmte mich.

"Ich habe dich auch lieb kleiner aber jetzt zieh dich mal langsam an sonst kommst du wirklich noch zu spät zur Schule", grinste ich.

Simon stand von sein Bett auf und ging ins Bad.

Solange ging ich schnell in der Küche und schmierte sein Schulbrot.

Anschließend steckte ich die Brotdose in sein Rucksack und legte noch eine Flasche Wasser rein.

Danach verschloss ich sein Rucksack und wenig später kam Simon runter.

Er setzte sich an den Tisch und aß noch schnell eine Scheibe Brot mit Käse.

Schließlich stand er auf und zog sich seine Schuhe an ,dann nahm er noch sein Rucksack und verabschiedete sich von mir.

Lächelnd küsste ich seine Stirn und lief wieder ins Haus und griff nach meiner Handtasche und fuhr schließlich zur meiner dritten Arbeitsstelle.

Ich muss leider bei mehreren Arbeitsstellen arbeiten sonst kann ich Simon nicht das Leben ermöglichen wie er möchte.

Seine Medikamente kosten ja auch schon was, und das Haus muss ich auch noch abzahlen.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt