Kapitel 17

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Mareike

"Nach den weiteren Untersuchungen haben wir fest gestellt dass sie das Bein nicht mehr richtig bewegen können, aber durch lange Psysio können sie ihr Bein etwas bewegen", erklärte mir der Arzt behutsam.

"Verstehe wann kann ich entlassen werden?", fragte ich niedergeschlagen.

"Sie können Morgen entlassen werden, sie müssen sich aber noch schonen und dürfen nicht arbeiten".

"Ok ich werde mich dran halten", log ich.

Er nickte und verließ das Zimmer, das denkt er doch nicht wirklich das ich mich schonen werde.

Ich muss arbeiten wie sonst soll ich denn das Geld auftreiben für die Miete Strom und so weiter.

Seufzend ließ ich mich ins Bett sinken und dachte nach.

Was ist wenn ich nicht mehr arbeiten kann und wir das Haus verlieren.

Es geht alles den Bach runter und das nur wegen einer eingebildeten Tussi.

"Mama Roman ist draußen vor der Tür und möchte mit dir reden".

"Ich möchte aber nicht mit ihm reden", antwortete ich und drehte mich um.

Roman

"Sie will nicht das du mit ihr redest sie ist ziemlich sauer und wenn sie einmal auf einen ist. Sie Braucht dann ihre Zeit um sich zu beruhigen".

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare.

"Kannst du mir dann Bescheid geben?", fragte ich Simon.

"Ich dachte ich darf bei dir noch schlafen du wolltest mich doch mit zum Training nehmen?", antwortete er traurig.

"Dann frag deine Mama, ich weiß nicht ob sie das möchte".

Er rannte zu Mika und fragte sie, ich sah sie wie sie seufzte und anschließend nickte.

Simon kam angerannt und sprang mir in die Arme.

"Ich darf bei dir schlafen aber Mama möchte das du sie immer anrufst".

"Damit kann ich leben", grinste ich.

Mit Simon lief ich langsam zum Auto und half ihm beim einsteigen.



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