Kapitel 30

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Mareike

Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker.

Gähnend streckte ich mich und setzte mich hin anschließend tapste ich ins Bad und stieg unter der Dusche.

Frisch geduscht stieg ich aus der Dusche und wickelte mich in ein Handtuch ein.

Nachdem ich mich abgetrocknet habe cremte ich mich ein und zog mich an.

Danach ging ich in der Küche und machte für Simon das Schulbrot.

Anschließend deckte ich den Tisch und setzte Kaffee auf.

Leise lief ich ins Schlafzimmer und weckte Roman auf.

"Roman Frühstück ist fertig".

"Hm", antwortete er verschlafen. "Ich komme gleich".

Lächelnd nickte ich und tapste ins Gästezimmer wo Simon schläft.

"Simon aufstehen und dann fertig machen".

"Ich bin schon wach", antwortete Simon verschlafen.

Ich verließ das Zimmer und tapste in der Küche und setzte mich hin und schüttelte mir Kaffee ein.

Wenig später kam Roman und setzte sich mir gegenüber danach kam Simon angeschlürft und setzte sich auf sein Stuhl.

Wir begannen zu frühstücken, nachdem wir fertig mit dem Frühstück waren räumte ich den Tisch ab.

"Mama muss ich in der Schule?", fragte mich Simon.

"Ja musst du mein Spatz wieso möchtest du nicht in der Schule?", fragte ich und hockte mich vor Simon hin.

"Die sagen zu mir das ich kein Papa habe und auch kein Papa kriege. Sie schubsen mich und hauen mich", antwortete er und schluchzte anschließend.

Geschockt halte ich mir die Hand vor dem Mund und zog ihn in meine Arme.

Roman strich ihm über den Kopf und sah mich besorgt an.

"Hast du Verletzungen?", fragte ich und schniefte.

Er hielt mir sein Arm entgegen, vorsichtig zog ich sein Ärmel nach oben.

Ein großes Hämatom war an seinen Arm zu sehen.

"Wir gehen sofort zum Arzt, heute gehst du nicht zur Schule".

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt