Kapitel 23

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Ein extra langes Kapitel für euch da ich heute Geburtstag habe und ich nicht weiß ob ich heute Abend ein kapiert hoch laden kann

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Roman

"Komm ich helfe dir auf", meinte ich sanft und half ihr auf.

Da sie sich auf keine Beinen ein festen stand hatte beschloss ich kurzer Hand sie hoch zu heben.

Vorsichtig legte ich meine Hand unter ihre Kniekehlen und die andere Hand unter ihre Arme.

Dann hob ich sie hoch und trug sie zum Bett.

"Darf ich mir mal deinen Fuß ansehen?".

Mika nickte zögerlich und streckte mir ihr Fuß entgegen.

Ganz vorsichtig bewegte ich ihr Fuß und ab und zu verzog sie ihr Gesicht.

"Anscheinend ist er nicht gebrochen nur verstaucht, ich creme dir jetzt den Fuß ein und verbinde ihn dir, danach nimm ich dich mit zum Training denn so kannst du nicht laufen".

"Ok", murmelte sie.

Leicht cremte ich die Stelle an ihr Fuß ein die sich langsam schon blau verfärbt, danach verband ich den Fuß noch.

Anschließend nahm ich meine Tasche und legte ihn auf ihr Schoß dann hob ich sie hoch und trug sie zum Auto.

Im Auto setzte ich sie auf dem Beifahrersitz und stieg vorne ein.

"Geht es mit dem Fuß?".

"Ja es geht es puckert nur noch etwas", meinte sie.

Nach etwa eine halbe Stunde kam ich beim Trainingsgelände an.

Ich stieg aus dem Auto aus und lief um das Auto herum und hob sie aus dem Sitz.

Langsam ging ich zur Spielerbank und setzte sie drauf.

"Ich komme gleich wieder", sagte ich zu ihr und lief in der Kabine.

Als ich mich fertig angezogen hatte hörte ich ein lautstarken Streit.

Die wenigen Jungs die sich noch umzogen sahen zu mir und dann wieder zur Tür.

Schnell sprang ich auf und rannte dahin die Jungs liefen mir hinterher.

Mareike

"Was willst du hier willst du noch mit den anderen Jungs schlafen und ihr Leben zerstören!", fuhr mich Marc an.

"Lass mich in Ruhe! Du warst der jenige der mit mir geschlafen du hast gestern das du keine Frau hast!".

Plötzlich schubste er mich von der Bank runter sodass ich mir den kommenden an den Pflasterstein aufschlug.

"Du wirst Simon nicht mehr sehen dafür werde ich Sorgen du kannst dich nicht mal um ein Kind kümmern!".

"Du nimmst mir nicht mein Sohn weg du Wixxer! Wenn du das machst geh ich zu deiner Frau und denk daran ich hab noch das Foto was du mir gegeben hast", meinte ich eiskalt.

"Mach doch, sie kennt das Foto schon längst".

Zwei Jungs zogen den wütenden Marc weg und verschwanden von hier.

Roman half mir vorsichtig hoch und drückte sanft ein Taschentuch gegen meiner Stirn.

"Er will mir Simon wegnehmen", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht in meine Hände.

"Das lass ich nicht zu. Simon ist mir nämlich ans Herz gewachsen".

Schluchzend nickte ich und vergrub mein Kopf an seiner Schulter.

Auch wenn ich Roman eigentlich hasse aber jetzt brauche ich jemanden der mich tröstet.

Er umarmte mich und hob mich hoch.

"Roman ich gib dir frei kümmere dich um sie".

"Danke", meinte Roman und trug mich zum Auto.

Ich schnallte mich an schaute aus dem Fenster.

"Hey er würde das Sorgerecht nicht bekommen, er hat dich verletzt und damit können wir gegen ihn gewinnen wenn es wirklich soweit kommen sollte".

"Danke Roman für alles. Ich hab dich so scheiße behandelt und du hilft mir trotzdem".

"Es stimmt schon aber ich bin nicht nachtragend, und ich kann dich verstehen Mika aber ich bin nicht so wie Marc", erklärte er und legte seine Arme um mich.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt