Kapitel 59

1.4K 53 7
                                    

Mareike

Wie eine Eissäule erstarrt sah ich zum Bett.

Simon weinte und lief zu Roman, ich konnte mich nicht rührend ob ich eingefroren wäre.

Dieser Satz ließ mich aber wieder auftauen und in der Realität zurück kommen.

"Möchtest du da noch lange stehen bleiben oder bekomme ich ein Kuss?".

Stürmisch lief ich zu ihm hin und legte meine Lippen auf seine.

Seufzend vergrub er seine Hand in meine Haare und zog mich auf sich.

"Ähm Papa Mama ich bin auch noch hierbei und ich möchte nicht sehen wie ihr euch gleich auffrisst", meinte Simon.

Wir lösten uns und sahen uns peinlich berührt an.

"Ich bin so froh das du wieder aufgewacht bis, haben die Ärzte schon mit dir geredet?", fragte ich vorsichtig.

Traurig nickte er und eine Träne lief über seine Wange.

"Hey wir schaffen das gemeinsam du warst für uns da und jetzt sind wir für dich da du bist nicht alleine wir stehen das gemeinsam durch", antwortete ich sanft und küsste ihn kurz.

"Danke Mika Simon", meinte Roman leise.

"Du kannst immerhin noch Trainer sein, ich glaube Simon würde sich freuen wenn du von seiner Mannschaft der Trainer wirst".

"Ich überlege es mir", meinte Roman und schloss erschöpft seine Augen.

Lächelnd legte ich meinen Kopf neben sein und küsste immer wieder seine Stirn.

Simon kuschelte sich an Roman und seufzte zufrieden, endlich können wir jetzt glücklich werden.

Und wenn Roman wieder vollkommen gesund ist möchte ich mit Roman den nächsten Schritt wagen.

Vielleicht denken viele es wäre zu früh, aber das Leben kann immer ein strich dadurch machen und ich bin so weit.

Roman hat jetzt über einen Monat gewartet und irgendwann kann er sich auch nicht mehr zurück halten.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt