Kapitel 56

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Mareike

"Können wir zu ihm?", fragte ich und wischte mir die Tränen weg.

"Ja aber nur kurz Herr Bürki braucht dringend Ruhe".

Ich nickte und ging zu seinen Zimmer, Roman hatte wieder das gleiche Zimmer.

Langsam öffnete ich die Tür und schluckte die Tränen runter.

"Papa", schluchzte Simon und sank zu Boden.

Vorsichtig hockte ich mich vor Simon hin und zog ihn meine Arme.

"Psscht ruhig Simon, er wird wieder gesund", meinte ich leise und schluchzte am Ende.

Verdammt ich wollte doch für Simon stark sein und jetzt flenne ich hier rum.

Langsam erhoben wir uns und setzten uns auf die Stühle.

"Bitte Roman Kämpfe dich zurück ins Leben wir brauchen dich, ich brauche dich bei mir ein Leben ohne dich ist ob ich niemandem hätte".

"Oh Entschuldigung wir wussten nicht das er Besuch hat", meinte eine Frau.

"Sie können rein kommen. Sie sind bestimmt die Eltern von Roman", meinte ich höflich.

"Ja das sind das ist mein Sohn Marco und meine Frau Karin, ich bin Martin".

"Wir wussten gar nicht das er ein Sohn hat?", meinte Karin.

"Simon ist nicht Roman's Sohn. Ich bin alleinerziehende Mutter und wohne nebenan von Roman nach paar Wochen haben wir uns angenähert und jetzt sind wir zusammen. Für Simon ist nur Roman sein Vater", erklärte ich die Situation.

"Das ist meine Schuld", schluchzte Simon und verbarg sein Gesicht in der Decke.

"Simon gib dir die Schuld dafür nicht, woher sollten wir wissen das Marc so durchdreht", antwortete ich sanft und hob ihn auf meinen Schoß und strich ihm über den Rücken.

"Was meint er", fragte Marco.

"Marc ist sauer auf mich und Roman da wir ihn angezeigt haben, wir glauben das er aus Rache dies getan hat".

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt