Kapitel 10

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Mareike

Als ich wieder wach wurde lag ich wahrscheinlich im Krankenhaus.

Vorsichtig drehte ich mein Kopf zur Seite und lächelte.

Simon saß auf den Schoß von Roman und schlief, von Roman hörte man leise schnarch Geräusche.

"Die beiden wollten per du nicht gehen", lächelte der Arzt.

"Was hab ich Doc?", fragte ich leise.

"Ihr Körper ist am Ende seiner Kräfte wenn man ausschließlich nur arbeitet und nicht mal eine Pause macht streikt der Körper und dies war bei ihnen der Fall. Durch das viele arbeiten hat sich ihr Nerv im Rücken stark entzündet", erklärte er leise.

"Kann man das nicht behandeln ich muss wieder arbeiten?".

"Frau Meißner mit dem Arbeiten wird nix mehr für paar Wochen. Gegen der Entzündung geben wir ihnen ein Antibiotikum, aber sie müssen mit Folgeschäden rechnen".

"Wie schlimm?", fragte ich ängstlich.

"Hohe Wahrscheinlichkeit chronische Rückenschmerzen, Taubheitsgefühl und am schlimmsten Fall wird durch die Entzündung die Nerven so sehr beschädigt das sie nicht mehr laufen können".

Niedergeschlagen schloss ich meine Augen, der Arzt verließ das Zimmer und schloss leise die Tür.

Wieso arbeite man wenn man so eine Diagnose bekommt.

"Hey du bist ja wach?", gähnte Roman.

"Ja seit einer halben Stunde du kannst ruhig zu mir Mika oder Maike sagen", antwortete ich.

"Ok Mika soll ich Simon solange zu mir nehmen du musst bestimmt noch hier drin bleiben oder?".

"Ja ich muss noch hier drin bleiben, ich danke dir Roman wirklich".

"Du musst dich nicht bedanken, mache doch gerne, und ignoriere Marc einfach", meinte er.

"Dieser Arsch kann mir gestohlen bleiben".

Simon krabbelte zu mir und legte sich auf mich drauf.

Lächelnd strich ich ihm über den Rücken.

"Simon möchtest du für ein paar Tage bei Roman schlafen?".

"Ja darf ich denn?", freute er sich.

"Ja darfst du aber Roman passt auf dich auf, Roman du musst ihm morgens und abends eine Tablette geben!".

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt