Kapitel 25

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Aber mit dieser Antwort hätte ich nicht in meinem ganzen Leben gerechnet …

Roman

"Von mir aus, aber versaue es nicht Roman, du hast es geschafft Simon zum lachen zu bringen und das habe ich so sehr an meinen kleinen vermisst".

"Roman darf ich dich dann Papa nennen?", fragte mich Simon schüchtern.

Ich hockte mich vor Simon und antwortete sanft.

"Wenn du es möchtet darfst du mich Papa nennen?".

Simon sprang mir überglücklich in die Arme und schluchzte.

Überfordert legte ich meine Arme um ihn und täschelte seinen Rücken.

Mika kicherte und wischte sich die Tränen weg.

Ich schaute sie böse an und lächelte anschließend.

"Er weint vor Freude, du musst wissen er wollte schon immer ein Vater haben. Ein Mann zu finden der auch mit Simon klar kam findet man nicht so leicht da er auch an ADHS leidet, komischerweise ist er seit du in unser Leben getreten bist ziemlich ruhig".

"Vielleicht liegt es an meiner ruhigen Art", mutmaßlichte ich.

"Kann sein".

"Papa?".

Ich schaute zu ihm runter und strich ihm die Strähne aus dem Gesicht.

"Was ist großer?".

"Können wir Fußball spielen?", fragte er und grinste.

"Na klar", grinste ich.

"Viel Spaß beim verlieren", lachte Mika.

"Was heißt verlieren ich gewinne", protestierte ich spaßeshalber.

"Wenn du denkst, Simon geht zum Fußballverein seit er fünf ist und er ist erstaunlich gut darin", meinte sie.

"Das sehen wir ja dann", antwortete ich grinsend.

Simon stand im seinen Trainingskleidung vor mir und grinste.

"Papa verliert Papa verliert", rief Simon und sprang in der Gegend rum.

Im Garten stellte ich mich ins Tor und zog meine Handschuhe an.

"Dann zeig mal was du kannst", rief ich.

Fassungslos schaute ich zum Tor wo der Ball drin lag.

So schnell wie er geschossen hat konnte ich gar nicht reagieren.

Am Ende hat Simons sieben Tore rein bekommen.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt