Kapitel 60

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Roman

"Simon mach mich los!", rief ich.

"Nein ich mache die Handschellen nicht ab du sollst nicht spielen, du Könntest…", er brach ab und schluchzte herzzerreißend.

Wie konnte ich so egoistisch sein, ich hab nur an mich gedacht und nicht an Simon und Mika.

Beschämt schaute ich auf der Bettdecke und seufzte frustriert.

"Simon es tut mir leid, ich hab nur an mich gedacht".

"Trotzdem mache ich dich nicht frei Mama meinte ich soll dich so lassen", grinste Simon und verschwand aus dem Schlafzimmer und ließ mich hier liegen.

Nach einer Weile kam Mika grinsend ins Schlafzimmer.

"Haha das ist sehr witzig", meinte ich.

"Ja ist ziemlich witzig", lachte sie.

"Kannst du bitte die Handschellen abmachen die schneiden mir ins Handgelenk", murmelte ich und verzog das Gesicht.

Sie löste die Handschellen von meinen Handgelenken und nahm meine Hände in der Hand und seufzte.

Danach fischte sie aus dem Nachtschrank eine Salbe und cremte vorsichtig die striemen ein.

"Du weißt aber schon dass ich dir das zurück zahlen werde", raunte ich grinsend.

Sie bekam eine Gänsehaut und schaute zu mir.

"Wieso ich? Simon hat dich gefesselt und nicht ich", meinte sie unschuldig.

"Und wer hat gesagt das er mich nicht los machen soll?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.

"Ähm ich nicht ich war in der Küche und hab gekocht. Simon reimt sich was zusammen", antwortete sie schnell und wollte gerade aufstehen.

Schnell packte ich ihre Hände und zog sie zu mir.

Sie fiel mit ein quietschen auf das Bett und ich beugte mich schnell über sie.

"Hast du was zu deiner Verteidigung zu sagen", raunte ich leise und knabberte an ihr Ohrläppchen.

"Ja ohne mein iphone sag ich nichts", flüsterte sie erstickt.

"Falsche Antwort", grinste ich.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt