Kapitel 21

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Roman

"Da du ja Hilfe brauchst wegen dein Bein wirst du solange bei mir schlafen. Ich habe zwei Gästezimmer wo du und Simon schlafen könnt".

"Ich brauche deine Hilfe nicht, ich schaffe das schon alleine dazu brauche ich nicht deine Hilfe", antwortete sie schnippisch.

"Mama lass dir doch mal helfen!", meinte Simon und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Mika schnaufte und drehte sich um und nahm ihre Krücken.

"Mama Nein! Du gehst nicht. Roman möchte dir helfen und du lässt es nicht zu!".

"Mika Simon hat recht du brauchst erstmal Hilfe und irgendwann schaffst du das alleine", meinte ich.

"Von mir aus aber kleb mir nicht die ganze Zeit an der pelle".

Fröhlich nahm Simon die Tasche von Mika und ich nahm meine Tasche.

Anschließend verließen wir das Krankenhaus und unterschrieben noch die Entlassungspapiere.

Bei meinem Auto angekommen verstaute ich die Taschen im Kofferraum.

Zum Glück hat Jule mein Auto hierher gebracht.

Ich half Mika beim einsteigen und schloss die Tür, dann lief ich um das Auto herum und stieg auf der Fahrerseite ein.

Dann fuhr ich nach Hause, bei mir angekommen stieg ich als erstes aus und öffnete die Tür für Mika.

Anschließend half ich Simon beim aussteigen und schloss die Tür.

Schließlich nahm ich die Taschen und ging voran.

Mika und Simon folgten mir zu meiner Wohnung.

Simon drängte sich vor und lief im Haus rein grinsend schüttelte ich den Kopf und legte die Taschen auf der Kommode.

Langsam lief Mika rein und suchte wahrscheinlich das Wohnzimmer.

"Gerade aus und dann links da ist das Wohnzimmer", meinte ich zu ihr.

"Danke", nickte sie und lief langsam mit den Krücken los.

Seufzend fuhr ich mir durch das Gesicht.

Dies ist nur weil ich ihr nicht geholfen habe ich und mich lieber mit meiner Ex vergnügt habe.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt