Kapitel 8

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Mareike

Ich räumte das benutzte Geschirr weg und lief anschließend in den Flur und schlüpfte in meine Schuhe.

Danach verließ ich das Haus und ging zu Roman.

Gestern hab ich noch beim Jugendamt angerufen und alles wiederrufen.

Simon bleibt bei mir auch wenn ich solche Tage habe wo mir alles zu viel wird.

Er kann immerhin ja nichts dafür, ich war eine schlechte Mutter und hab schlimme Dinge gesagt.

Bei Roman klingelte ich an der Tür und wartete.

Nach fünf Minuten öffnete Roman mir die Tür.

"Hallo Herr Bürki ich wollte Simon abholen", sagte ich freundlich.

"Nennen sie mich Roman kommen sie rein er spielt im Garten Fußball", antwortete er höflich und ließ mich rein.

Roman ging vor und führte mich ins Wohnzimmer, wem ich dann sah schockierte mich.

Marc kam auf mich zu und funkelte mich sofort sauer an.

"Dein Ernst du Schlampe ich hab dir gesagt du sollst das Kind abtreiben!".

Ich schubste ihn weg und antwortete wütend.

"Bist du völlig krank was kann er dafür, er kann nix dafür!".

"Ihr beruhigt euch jetzt mal oder soll der kleine das alles mitkriegen!", meinte Roman.

Die Schmerzen im Rücken und der Schwindel kam wieder.

"Mir egal gib das Kind ab, du willst doch bloß nur mein Geld haben!".

"Dein Geld kannst du behalten, ich komme gut zurecht ohne dein Geld. Dann arbeite ich einfach länger".

"Entweder seit ihr jetzt still oder ich schmeiße dich raus Marc da du angefangen!", sagte Roman.

Er schaute mich an und sagte.

"Du bist eine billiges Flittchen erst schläft du mit mir und später mit Roman!".

Ich wollte gerade was sagen als ein stehender Schmerz durch meinen rücken hoch fuhr.

Plötzlich verschwamm vor mir alles und schwankte und stürzte zu Boden.

Das letzte was ich mitbekam war wie Simon nach mir schrie, Marc schaute mich nur gelangweilt an und in Roman's Augen sah man Besorgnis.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt