Kapitel 44

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Simon

Wenn Papa entlassen wird habe ich schon eine Idee wie ich Mama und Papa zusammen bringen kann.

Grinsend kuschelte ich mich an Papa und seufzte zufrieden.

Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Kopf, ich schaute zu der Hand und kriegte Tränen in den Augen.

"Nicht weinen großer ich bin doch noch da", murmelte Papa schwach.

"Ich dachte das du nicht mehr wach wirst Tony musste dich nochmal operieren, aber jetzt geht es dir doch besser", schniefte ich.

"Ja ich hab das Gefühl nicht mehr, nur ganz leichte Kopfschmerzen".

Ich kuschelte mich an Papa dran und ließ ihn nicht mehr los.

"Hey Simon ich muss noch atmen und wenn du mich so drückst kann ich nicht atmen", grinste er.

Schnell ließ ich ihn los und schaute verlegen auf dem Kissen.

"Hey das muss dir nicht peinlich sein, aber eine andere Frage wer ist Tony?".

"Tony ist ein sehr guter Freund von Mama und mir und ein ausgezeichneter Arzt der hat Mama mal das Leben gerettet. Die Ärzte in dem Krankenhaus wo du warst waren richtige Fuscher. Sie haben richtig geschlampt bei der Operation und hätte Tony dich nicht nochmal untersucht wärst du nicht mehr am Leben", antwortete ich traurig.

"Dann bin ich ja froh das euer Freund mich gerettet hat".

"Mama ist auch froh auch wenn sie es nicht zeigt. Sie hat Angst ihre Gefühle zu zeigen weil viele sie ausgenutzt haben".

"Ich werde deine Mama nicht ausnutzen, ich mag sie nämlich gerne", antwortete Papa.

"Ich weiß Tony musste auch bald kommen und dann sagt er dir bestimmt wann du entlassen werden kannst".

"Wenn ich entlassen werde dann fahren wir gemeinsam in dem Zoo und anschließend fliegen wir drei nach Ibiza".

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt