Kapitel 49

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Roman

Gähnend rieb ich mir die Augen und schaute zu Mika.

Also war das kein Traum, Mika gibt mir eine Chance und die werde ich nutzen.

Wie kann man so eine liebenswerte Person nur ausnutzen.

Ich werde sie auf Händen tragen, ich würde ihr nie mit Absicht weh tun.

"Mika wach auf", weckte ich sie auf.

"Hm lass mich", murmelte sie.

"Mika! Steh auf du bist total unterkühlt!", meinte ich besorgt und zog mir mein Pullover aus und zog ihn ihr über.

"Simon Simon!!!", schrie ich.

Dann hörte ich schnelle Schritte und endlich wurde die Tür aufgeschlossen.

"Mist das wollte ich nicht", schniefte Simon.

"Nicht weinen die Mama ist nur kalt, wir lassen jetzt ein heißes Bad für die Mama ein dann geht es ihr wieder besser", munterte ich ihn auf.

Ich möchte nicht das er sich die Schuld gibt er meinte es doch bloß gut.

Im Bad ließ Simon das Wasser ein anschließend verließ er das Bad.

"Soll ich dir helfen oder raus gehen?".

"Ka-nnst du m-mir hel-helfen", antwortete sie stotternd.

Vorsichtig zog ich ihr den Pullover und die Jeans aus, danach die Socken und zum Schluss die Unterwäsche.

Schnell stieg sie in der Wanne und seufzte zufrieden.

"Ich warte draußen ruf mich wenn du Hilfe brauchst", meinte ich lächelnd.

"Ok", antwortete sie.

Draußen schloss ich die Tür und nahm den weinenden Simon im Arm.

"Hey nicht weinen wir sind dir nicht böse, es kann passieren das man was vergisst".

"Aber Mama", schluchzte er.

"Die Mama geht es gleich wieder besser ihr ist bestimmt wieder warm, du kannst ja eine dicke Decke holen", meinte ich.

"Au ja!", rief Simon und lief ins Kinderzimmer und brachte wenig später eine größere Wolldecke mit.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt