Kapitel 32

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Mareike

"Ist das ihr ernst?", fragte ich fassungslos.

"Ja ist das, ihr Sohn ist gefährlich und unberechenbar deswegen werden wir ihn mitnehmen", meinte der Polizist.

"Das werde ich bestimmt nicht machen, sie kriegen mein Sohn nicht. Er hat nichts verbrochen", antwortete ich wütend und schob Simon hinter mir.

Simon drückte sich ängstlich an mich und wimmerte.

Roman komm bitte schnell nach Hause.

"Wenn sie sich weigern müssen wir ihn mit Gewalt holen machen sie es doch nicht schlimmer".

Ich atmete erleichtert aus als ich Roman und Herr Lenßen sah.

"Sie nehmen überhaupt kein mit", meinte Roman und zog uns beschüterisch in seine Arme.

Ich umarmte ihn und hielt mit einen Arm Simon fest.

"Wir worden von dem Jugendamt beauftragt den Sohn mitzunehmen, da wohl das Kindeswohl gefährdet ist".

"Ich bin ihr Anwalt und ohne ein Beweis wird der Sohn nicht mitgenommen, oder haben sie ein Beschluss?", fragte Herr Lenßen.

"Nein den haben wir nicht und das brauchen wir nicht wenn das Kindeswohl gefährdet ist", antwortete der Polizist.

"Sehen sie etwa das es dem Jungen nicht gut geht, er ist glücklich oder Simon?".

"Ja ich geh nicht weg von Mama und Papa, sie sind gemein zu Mama sie Beschuldigungen unschuldige Menschen".

Der Polizist wurde kalkweiß und lief wieder zu seinen Wagen.

Den hat es Simon gegeben, ich bin so stolz auf meinem Sohn.

"Danke Herr Lenßen das sie so schnell kommen konnten", bedankte ich mich.

"Dafür bin ich da, meine Ermittler haben schon eine Spur die sie gerade verfolgen".

Wir liefen ins Haus und besprachen das weitere Vorgehen.

"Wenn Herr Bartra das wirklich getan haben können sie sich entscheiden ihn anzuzeigen".

"Wir werden ihn auf jeden Fall anzeigen, wenn er sie wirklich bestochen hat dann kriegt er eine gerechte Strafe", meinte Roman.

Eine Liebe trifft immer ein unerwartet Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt