Kapitel 11 - Aufbruch nach Edoras

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Die jetzt fünfköpfige Gruppe brach endlich aus dem Wald heraus, wo dann zufälligerweise die drei Pferde grasten, die die Pferdeherren ihnen gaben.

Glücklich lief Cathy auf ihres zu. Es kam ihr vor, als hätten sie Tage in diesem Wald verbracht. Gandalf pfiff einmal laut und da kam dann ein viertes Pferd an galoppiert.

Cathy hatte sich bereits auf den Rücken ihres Pferdes gezogen und hielt mitten in der Bewegung inne. Das Pferd war ein Schimmel, und wohl das anmutigste, das sie je gesehen hatte.

Nachdem die anderen sich auch auf ihre Pferde gesetzt hatten, wobei Gimli mit bei Legolas aufstieg, galoppierte die Gruppe los und ritt im hohen Tempo durch die Wiesen.

Jetzt, da Cathy nicht mehr selber laufen musste, konnte sie endlich mal die Umgebung betrachten. Sie, die in Wäldern aufgewachsen war, in denen das Sichtfeld auf ein Minimum beschränkt war, genoss das merkwürdige Gefühl von Freiheit, auch wenn sie wusste, dass es im Notfall hier eher weniger Deckung gab.

Ihre heimischen Wälder waren selbstverständlich auch schön und es gab natürlich nicht nur Wald. Aber im Gebirge kamen die Pflanzen leider etwas zu kurz.

Was auch mit den dort heimischen Bewohnern zu tun hatte. Natürlich gab es freie Flächen dort, diese wurden aber zu Ackern umgewandelt oder einfach bebaut.

So wie das Schloss ihrer Eltern ja auch auf einer großen Lichtung gebaut wurde. Beim Gedanken an ihre Mutter wurde Cathy traurig. Im Gegensatz zu ihrem Vater vermisste sie sie nämlich aufrichtig.

Bis sie plötzlich daran denken musste, wie ihre Mutter schauen würde, wenn sie heraus finden sollte, das Elizabeth ermordet wurde. Und Cathy Schuld war. Schnell versuchte sie an etwas anderes zu denken.

Warrior - Opfer der ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt