8.

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Seid einer Woche musste ich mir schon meinen Himbeerjoghurt gemeinsam mit Brandon teilen. Für mich eine Qual doch Brandon schien das ganze zu amüsieren. Hibbelig saß ich von meinem Computer und starrte immer wieder auf den Bildschirm. So langsam müsste er doch anrufen?

Endlich würde ich meinen Mason wiedersehen dürfen und ihm sagen können was für ein Arsch Brandon war. Wenn er jetzt hier wäre, würde er mir sagen das wieder alles gut werden würde und ich es mir nicht so zu Herzen nehmen sollte. Das komische Geräusch meines Computers holte mich zurück in die Realität. Sofort nahm ich das Telefonat an und sah auch schon meinen Lieblingsjungen.

Ich strahlte Mason entgegen welcher auch sofort zu grinsen begann. "So glücklich das ich weg bin?" "Nein. So glücklich das ich dich sehen darf. Ich vermisse dich wahnsinnig" "Ich dich auch Mads. Ich dich auch. Aber jetzt sag mal. Wie ist Brandon den so?" "Ach der. Zu Mom und Dad ist er so höflich das man fast auf seiner Schleimspur ausrutscht und zu mir oder Andrew ist er einfach nur scheußlich! Er findet keine netten Worte an uns. Er nennt mich immer Madison, isst meinen Himbeerjoghurt und das allerschlimmste: er nennt mich immer niedlich!"

"Was? Niemand außer ich darf dich niedlich nennen! Ich hoffe du hast ihm in meinem Namen eine reingehauen!?" "Das konnte ich nicht. Er ist einfach gegangen" "Na warte. Das wird Amelia aber nicht gefallen" "Wer ist Amelia?" "Oh Amelia ist seine ältere Schwester. Hat er das nicht gesagt das er Geschwister hat?" "Kein Wort" "Naja jetzt weist du es. Und ganz unter uns: Amelia ist bezaubernd. Ihre langen schwarzen Haare und die goldgelben Augen. Einfach nur ein Traum".

Mason sah verträumt über die Kamera hinweg und verharrte so einen kurzen Moment. "Hey Mason! Wehe du verliebst dich in sie!" "Keine Angst Mads. Du wirst für immer in meinem Herzen sein" "Na das will ich hoffen" "Aber du darfst dich auch nicht in Brandon verlieben" "Da brauchst du dir keine Gedanken machen. Er macht es mir da ziemlich leicht" "Trotzdem Maddy. Pass auf dein Herz auf. Auch Badboys wie Brandon können weich werden und dann bist du ganz schnell in ihn verknallt. Er spielt sein Spiel mit dir und wirft dich dann weg" "Mason, ich werd schon aufpassen. Ich bin schon groß genug" "Trotzdem wirst du immer mein kleines Mädchen bleiben Mads" "Du bist fast so schlimm wie Andrew. Er hat das gleiche gesagt" "Siehst du. Wenn schon Andrew so was sagt dann wird da auch was dran sein. Und ich kann dir versichern: Drew hatte mehr Mädchen als ich" "Das wollte ich zwar nicht so genau wissen aber trotzdem danke" "Pass einfach auf dich auf Maddy".

Noch bevor ich antworten konnte wurde meine Zinnertür aufgerissen. Aufgeschreckt sah ich zu dem jemand der sie so schwungvoll aufgemacht hatte. Es war Brandon der nur mit einem Handtuch um die Hüften in meiner Tür stand.

Das verflixte Jahr    #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt