34.

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Vollkommen geschunden von den vergangenen beiden Tagen betrachtete ich meine Beine die mit blauen Flecken übersät waren. Wie aus dem Nichts schoben sich zwei warme Hände über  meine Taille und verschränkt sich an meinem Bauch. Brandon küsste mich an seiner Lieblingsstelle, auf meinem Schulterblatt. "War das mein ganzes Weihnachtsgeschenk?" "Nein. Noch lange nicht".

Plötzlich legte mir Brandon eine Kette um den Hals. Es war ein silbernes Herz mit glitzernden Steinchen eingefasst. Inmitten des Herzes war ein Bild von mir und Brandon mitsamt unseren Initialen. Ich sah es lange an ehe ich mich zu ihm umdrehte un ihm einen Kuss gab. "Danke" hauchte ich gegen seine Lippen. "Gern geschehen meine Prinzessin" "Ich hab auch was für dich".

Ich wandte mich meinem Koffer zu und kramte den Umschlag aus dem Seitenfach. Ich über gab ihm sein Geschenk und sah ihn an wie er ihn öffnete. "Hammer! Karten für die Miami Marlins! Die müssen super teuer gewesen sein" "Nicht wenn man Beziehungen hat" "Danke Prinzessin". Er gab mir einen Kuss und betrachtete seine Karten.

Währenddessen holte ich das zweite Päckchen aus meinem Koffer. "Ich hab noch was für dich" "Noch was?". Ich gab ihm sein Geschenkt welches er sofort aufriss. "Woher wusstest du das ich mir genau dieses Buch gewünscht habe?" "Revival stand ganz oben auf deiner Wunschliste bei Amazon" "Woher weist du mein Passwort?" "Ich kann meinen Namen schreiben" lächelte ich ihn an.

"Aber ich hab auch noch was für dich". Neugierig beobachtete ich ihn wie er zu seinem Koffer eilte und ebenfalls einen Umschlag rauszog. Er überreichte ihn mir. Ich zog zwei Flugtickets aus dem Umschlag. Sie gingen nach Paris. "Ich will die meine Stadt der Liebe zeigen und du kannst Mason besuchen". Vor Freude sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich fiel ihm um den Hals. "Danke" nuschelte ich in seine Halsbeuge.

Durch das Klingeln eines Handys wurde unser schöner Moment zerstört. Es war das von Brandon. "Was will Andrew denn jetzt? Ja?" "...." "Ist okay. Bis gleich. Ich soll zu ihm rauf kommen" "Okay. Aber nimm den Schlüssel mit" "Ach quatsch. Bin gleich wieder da". Und schon war er zur Tür draußen. Ohne Schlüssel. Naja was solls. Ich ging wieder zurück ins Bad und zog mich an.

Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ich hab dir gesagt nimm den Schlüssel mit" sagte ich so laut das er mich hören konnte. Ich öffnete die Tür. Vor mir stand ein junger Mann.

Das verflixte Jahr    #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt