38.

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Jetzt standen wir hier. Genau wie vor einem Jahr. Wir fünf standen an diesem bescheuerten Flughafen um eine Person zu verabschieden die mir wichtig war. Genau wie bei Mason klammerte ich mich an Brandon und tränkte sein Shirt mit meinen Tränen die ohne Halt über mein Gesicht rannten. Brandon legte seinen Kopf auf meinen und strich sanft über meinen Rücken.

"Wir werden uns wiedersehen Mads. Spätestens wenn meine Nichte auf die Welt kommt". Ja. Mason hatte es fertig gebracht mit 18 Vater zu werden. Er und Amelia erwarteten ein Kind. "Ihr lasst mich alle allein. Mason wird drüben bleiben wegen der Kleinen, wegen seinem Studium, du bist weg und Amelia wird mit der Kleinen beschäftigt sein"

"Maddy mich hast du auch noch" "Andrew ich habs dir glaub ich letztes Jahr schon gesagt. Die Bindung zwischen und ist nicht ganz so stark wie sie zu Mason oder Brandon. Aber ich liebe dich trotzdem. Und jetzt zu dir". Ich drehte mich wieder zu Brandon um. "Wir telefonieren jeden Tag, skypen jeden zweiten und besuchen uns so oft es geht" "Na klar Prinzessin. Ich weis jetzt schon nicht wie ich es ohne dich aushalten soll" "Dann steig nicht in dieses Flugzeug Brandon" "Ich muss gehen Maddy. Ich will auch einmal wieder kommen können".

Ich nickte da ich verstand was er meinte. Dennoch schlang ich ihn wieder an mich und weinte weiter. Brandon drückte sanfte Kusse auf meine Haare. "Ich muss jetzt wirklich los. Sonst verpass ich den Flug" "Dann verpasst du ihn eben" "Maddy. Du musst ihn gehen lassen".

Andrew zog mich von ihm weg und legte einen Arm auf meine Schulter. "Bis dann Brandon. Wir sehen uns". Mom und Dad verabschiedeten sich ebenfall von Brandon ehe ich ihn nochmal umarmte. "Ich liebe dich Brandon" "Ich dich auch Prinzessin Madison". Er drückte mir einen langen Kuss auf die Lippen ehe er sich umdrehte und man von ihm nur noch seinen Rücken samt Koffer sah.

Ich sah ihm lange nach bis er verschwunden war. Als wir wieder zu Hause waren, tat ich das selbe wie cor einem Jahr. Ich ging im das Zimmer wo Brandon geschlafen hatte. Sein Geruch sprang mir entgegen und ich legte mich in das gemacht Bett. Ich nahm mir eines der Kopfkissen und roch daran.

Mom, Dad uns Andrew waren wieder arbeiten also konnte ich in aller Ruhe Mason und Brandon nach trauern. Och breitete mich auf dem Bett aus und schlang die Decke um meinen Körper. Die Minuten vergingen ohne das ich mich bewegte. Ich dachte nur an die schönen Erinnerungen mit Brandon zurück.

Plötzlich klingelte es an dee Tür. Genervt stand ich auf und ging die Treppe herunter. Es klingelte erneut. Ich griff nach der Klinke und riss die Tür auf. Ich sah in zwei bernsteinfarbene Augen. Brandon.

"Brandon!? Was machst du denn hier? Ich dachte du bist auf dem Weg nach Paris" "Ich saß schon im Flugzeug als mir bewusst wurde das ich nicht ohne sich sein kann. Ich bin wieder ausgestiegen. Du hast mir Kraft und Halt gegeben Maddy. Ich will und kann nicht ohne dich. Ich liebe dich" "Und ich liebe dich". Wir verfielen einander in einen langen Kuss.

Das verflixte Jahr    #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt