Die Himmelsinseln

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Der alte Mann erklärte uns, dass wir noch eine Ebene weiter nach oben mussten, um zu den Himmelsinseln zu gelangen und ließ und eine Trillerpfeife da, falls wir Hilfe benötigten.

Die Fahrt über das so genannte schneeweiße Meer, ging nur langsam voran, da hier so gut wie kein Wind wehte.

Wir kamen an ein Tor.
Ein riesiges Schild zeigte den Namen Himmelstor.

Eine kleine, alte Oma mit Flügeln auf den Rücken, trat aus einer kleinen Tür.
In der Hand hatte sie eine Kamera und schoss Fotos.
Sie stellte sich als Amazone vor und war hier die Torwächterin.
Wir sollten Geld bezahlen, um in den Himmel fahren zu dürfen.

Nami fragte, geizig wie sie eben war, was passieren würde, wenn wir nicht zahlen würden.
Amazone meinte, dann sollten wir auf eigene Gefahr weiter segeln.

Da stimmte doch etwas nicht.

Warum erst Geld verlangen und dann sagen wir dürften einfach weiter fahren?

Ruffy war es egal und sagte wir wollten jetzt weiter segeln.
Die Alte rief einen Hummer, auf dessen Rücken wir nun einen kleinen Fluss hinauf in die nächste Etage fuhren.

Am Ende der Fahrt, kamen wir an eine kleine Wolkeninsel.
Zorro ankerte an irgendeiner Wolke, da es hier ja keinen Meeresgrund gab.

Während alle von Bord gingen und am Strand spielten oder sich erholten, blieb ich noch an Deck.

Ich dachte noch immer an die Worte der Alten.

Was sollte das heißen?
Auf eigene Gefahr.
Was für Gefahren sollte es denn hier im Himmel geben?

"Hey, hörst du mir zu?" riss Zorro mich aus meinen Gedanken.

Ich blinzelte zweimal und sah ihn dann an.

"Ob du am Bord bleiben willst?
Was ist denn nur schon wieder los mit dir?" fragte er.

"Nichts, ich komme gleich nach.
Ich will mich nur nochmal kurz frisch machen" antwortete ich.

Ich ging unter Deck und machte mich erst frisch und zog mich dann um.
Tsuki sprang auf meine Schulter und wir verließen das Schiff.
Ich setzte mich auf eine der gekrümmten Palmen und genoss die laue Brise.

Mal gar nichts tun, nicht aufpassen zu müssen, ob man gejagt wurde.

Die anderen sahen es wahrscheinlich genau wie ich.
Sie wirkten alle total entspannt und ausgelassen.
Tsuki rollte sich auf meinem Bauch ein und schloss die Augen.
Ich tat es ihr nach.

Ein Harfenspiel weckte mich.

Ich sah zu der Geräuschquelle und entdeckte ein blondes schlankes Mädchen, das an einer Klippe stand und Harfe spielte.
Sie trug ein rosanes ziemlich knappes Kleid.
Wie die Alte am Tor, hatte sie Flügel auf dem Rücken.

Sie entdeckte uns und kam zu uns rüber.

"Nabel" sagte sie.
Anscheinend, schien man sich hier so zu begrüßen.
Ich blieb auf meiner Palme und beobachtete alles.

Mitten in einem Gespräch, wurden Ruffy und die anderen fast von einem seltsamen Gefährt überfahren.
Der tollpatschige Fahrer stellte sich als Vater des Mädchens vor.

Nun sprang ich von meinem Platz und landete neben den anderen.
Tsuki, die bis jetzt geschlafen hatte, entdeckte einen kleinen flauschigen Fuchs und begann mit ihm zu spielen.

"Yui, dass ist Conis.
Conis, dass ist meine Schwester Yui " stellte Ruffy uns einander vor.
Wahrscheinlich ging er davon aus, dass ich die ganze Zeit geschlafen hatte.

Monkey D. Yui (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt