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Jungkook

Weinend warf ich mein Handy auf mein Bett. Das war alles meine Schuld. Das war alles scheiße.
Alles was mir passierte, ließ mich verzweifeln.
Und nun hatte ich nicht nur einen schmerzenden Körper sondern auch ein schmerzendes Herz. Ich hatte wahrscheinlich meinen einzigen Freund verloren.
„Jungkook."
Ich blickte zu meiner Mutter, die in den Türrahmen zu meinem Zimmer stand. Traurig sah sie mich an und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.
„Wir sollten uns darum kümmern."
„Da gibt es nichts zu kümmern, Mutter. Es muss einfach wieder abschwellen."
Seufzend kam sie auf mich zu und nahm mich in den Arm. Mein Kopf lag auf ihrem Bauch.
„Wann hast du aufgehört mich ‚Mama' zu nennen? Wann hast du angefangen mit Verletzungen nach Hause zu kommen? Warum habe ich nie was gemerkt?"
Weinend kralle ich mich in ihre Bluse.
„Mein kleines Baby."
Sie streichelt mir über den Kopf, ihre Stimme ganz sanft.
„Egal was ist, ich bin immer für dich da."
„Danke, Mama."

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