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Jungkook

„Gut, dass du da bist."
Jimin kam auf mich zu gerannt und griff nach meinen Oberarmen. Geschickt wand ich mich aus seinem Griff.
„Warum bin ich genau hier."
Jimin sah auf seine Füße.
„Keiner von uns kam die letzten Tage an Taehyung ran und ich weiß nicht, was zwischen euch beiden vorgefallen ist, aber du bist vielleicht seine letzte Hoffnung. Rede mit ihm bitte. Bring ihn zur Vernunft."
Zum Ende hin sah er zu mir auf, seine Augen ganz groß, schon fast flehend.
„Letzte Hoffnung?"
„Wenn er überhaupt noch eine bekommt, dann ist das hier seine letzte Chance. Vielleicht wird er rausgeworfen und all das, wofür er gearbeitet hat würde zerbrechen. Seine Träume würden zerplatzen, wie Seifenblasen. Wir wissen nicht wieso er es darauf anlegt, aber du musst mit ihm reden. Ich kann nicht mit ansehen, wie mein Freund sich zerstört."
Seine glasigen Augen bohrten sich in mich, zwangen mich schon fast mit Taehyung zu reden. Ich wusste, dass ich nichts dagegen sagen konnte, dass ich reden musste.
„Was hat er getan?"
Jimin wich meinem Blick aus und es fühlte sich so an, als wäre mir eine last von den Schultern genommen, da er mich nun nicht mehr so wehleidig ansah. Es war beinahe befreiend.
„Ist schon gut. Ich frage ihn selbst."
Ich lächelte Jimin an, welcher mich endlich in die Wohnung ließ, welche sie sich zu sechst teilten.

Ich hätte länger schlafen sollen, denn die nächsten Stunden würden an meinen Nerven zerren.

Online || VKook {Texting}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt