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Jungkook

Taehyung saß auf einem der beiden Betten und sah aus dem kleinen Fenster ihm gegenüber.
„Ich habe gesagt, ich will gerade nicht reden.", sagte er leise, seinen Blick nicht vom Fenster abwendend.
Wie ihn da so sitzen sah, tat er mir schon fast leid.
„Vielleicht solltest du das aber."
Als hätte ihn etwas gestochen sprang Taehyung auf und drehte sich zu mir um. Er war ganz blass, sah mich ungläubig an.
„Was machst du hier?"
„Du wolltest meine Hilfe."
Er sah auf seine Füße, konnte mir nicht mehr in die Augen sehen.
„Du kannst mir nicht helfen."
„Aber du brauchst Hilfe und willst, dass ich es tue. Das hast du mir geschrieben."
„Ein Reflex."
„Reflex oder nicht, Taehyung, du hast etwas verbrochen und willst mit niemandem drüber reden, aber genau das solltest du tun."
Taehyungs Blick war weiterhin starr auf seine Füße gerichtet. Er schüttelte den Kopf.
Egal wie sauer ich auf ihn war, egal wie sehr ich ihn nie wieder sehen wollte, ihn so zu sehen tat weh. Ich hatte ihn ja gerne und das konnte ich nicht leugnen.
Aber was er getan hatte, dafür konnte ich ihn nicht mehr so ansehen, wie ich es zuvor getan hatte.
Es tat weh, aber wie konnte ich solch einen Fakt einfach ignorieren? Ich konnte es nicht. Aber ich konnte mir wenigstens anhören, was er zu sagen hatte, denn anscheinend brauchte er mich gerade.

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Das neue Album...
ich kann es nicht in Worte fassen

Online || VKook {Texting}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt