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Leonard P.O.V

Ich konnte mich während dem Essen kaum konzentrieren. Daniels einfache Worte hatten mich wirklich aus dem Konzept gebracht.

Er hat sich danach einfach stumm etwas zu Essen gegriffen und war zum Esstisch gegangen. "War ich eigentlich dein Erster?" hatte er dann gefragt, als Daniel fast mit Essen fertig war.

"Wie meinen?" Er legte sein Besteck beiseite. "Ob ich dein erster Typ im Bett war." Fast verschluckte ich mich an meinen Wasser wegen der plötzlichen Frage. "War ich etwa so schlecht?" erwiderte ich.

"Überhaupt nicht. Du bist nur immer so in Schock wenn ich irgendeine Anspielung oder so mach. Deswegen hab ich mich gefragt, ob du ein Naturtalent oder einfach nur schüchtern bist." erklärte Daniel locker. Ich schob meinen Teller etwas weg von mir und stand auf.

"Um deine Frage zu beantworten, nein. Du warst nicht mein erster Mann im Bett. Ich bin nur jedesmal so erstaunt, weil du wirklich wahnsinnig attraktiv bist." lächelte ich.

Daniel stand auch auf. "Du wolltest reden." flüsterte er gegen meine Lippen. "Wir haben die ganze Nacht Zeit Hampton." erwiderte ich. Leicht lächelnd stützte er seine Hände hinter mir am Tisch ab und beugte seine Lippen zu meinem Hals.

Ich genoss die sanfte Wärme, für die sein ruhiger Atem sorgte. Seine Lippen striffen meinen Hals nur kurz, dennoch fuhr ein Schauer der Erregung über meinen Rücken.

Ich zog Daniel an seinem Kinn leicht nach oben, damit ich ihm in die Augen sehen konnte. "Gott du bist so scheiße heiß." murmelte Daniel, bevor er unsere Lippen miteinander verband.

Ich wurde gierig. Ungeduldig ließ ich meine Zunge seine Oberlippe streifen, während ich ihn nach hinten drückte. Unsere Zungen spielten miteinander, während ich meine Hände unter sein Shirt fahren ließ.

Allein die Berührung seiner Haut löste bereits so viel in mir aus. Wir schafften es irgendwie in mein Zimmer. Ich drückte Daniel in die Matratze und verschränkte unsere Hände über seinem Kopf miteinander.

Ich genoss es, wie seine hungrigen Augen mich betrachteten, als ich mich aufsetzte, um mir mein Shirt überzuziehen. Daniel zog sich selbst ebenfalls das Oberteil über, jedoch ohne mich aus den Augen zu lassen.

Er wechselte unsere Position, so dass Daniel sich auf meinen Schoß setzen konnte. Ich stieß meine Hüfte immer wieder nach oben, während ich jeden Zentimeter seiner Brust mit meinen Lippen verwöhnte.

Sein tiefes unkontrolliertes Stöhnen brachte mich um den Verstand. Meine Hände strichen zu seiner Jeans. Ich presste ihn an seinem Hintern näher an mich heran.

Wir genossen beide diesen Moment und die sich immer weiter steigende Erregung. Daniel lehnte seine Stirn an meine und stützte sich an meinen Schultern ab.

Kaum zwei Minuten später kniete ich völlig unbekleidet über ihm und zog seine Boxer mit meinen Zähnen nach unten. In meiner linken Hand hielt ich eine Packung Gleitgel, mit der anderen strich ich sanft über Daniels Körper.

"Bist du bereit?" fragte ich und machte mir etwas Gleitgel auf die Finger. Daniel nickte stumm. Ich strich erst vorsichtig um seinen Eingang herum, bevor ich einen Finger in ihn gleiten ließ.

Mit meiner jetzt freien linken Hand strich ich Daniels Glied auf und ab. Seine Hände krallten sich in das Laken. Ich schob einen zweiten Finger hinzu und bewegte diese in ihm.

"Ist der Schmerz schlimm?" Daniel hob den Oberkörper. "Das einzige, was gleich Schmerzen wird ist mein Schwanz wenn du deine Finger nicht schnell durch was anderes ersetzt." antwortete er schnippisch.

Allein für den Kommentar wollte ich ihn noch ein bisschen ärgern. Provokant strich ich mit meiner Zunge seinen Hals entlang hoch zu seinem Ohr, während ich meine Finger tiefer in ihn schob.

Erschrocken stöhnend krallte Daniel eine Hand in meine Schulter. "Fuck du Bastard." murmelte er. Meine eigene Ungeduld leitete mich dazu, meine Finger aus ihm herauszuziehen und mich vor ihm zu platzieren.

Ich legte meine Arme unter seine Kniekehlen und zog seine Beine nach oben, während ich mein Glied in ihn schob. Daniel stöhnte laut auf und vergrub seine Hände in meinen Haaren.

Langsam schob ich meine Hüfte zurück, um danach wieder in ihn einzudringen. Vor Erregung schon knurrend biss ich sanft in Daniels Hals. Leise stöhnend flüsterte er meinen Namen. Gefolgt von einem "Schneller."

Ich kam seinem Wunsch nach und beschleunigte mein Tempo. Wir hatten beide unsere Laute nicht mehr unter Kontrolle. Selbst durch ein wildes Aufeinandertreffen unserer Lippen wurden wir nicht leiser.

Daniel kam mit einem tiefen Stöhnen, ich kurz darauf ebenfalls. Ich zog mich wieder aus ihm raus und leckte immer noch in meiner eigenen Lust gefangen die weiße Flüssigkeit von Daniels Bauch.

"Ich bin definitiv nicht dein Erster." murmelte Daniel erschöpft. Ich konnte über diesen Kommentar nur lachen. "Das ist das erste, was dir nach dem Sex einfällt?" fragte ich lachend. Daniel konnte sich sein Lachen ebenfalls nicht verkneifen.

"Entschuldige, was ich meinte war, Leo du bist so scheiße gut im Bett dass ich keine Ahnung habe, was ich sagen soll."

"Ditto." schmunzelte ich und küsste den Braunhaarigen.

Verbotene Liebe | BoyXManWo Geschichten leben. Entdecke jetzt