(H für Hope und R für Rafael)
H: Hey, ich bins Hope😊
Ich erhielt ein paar Minuten später schon eine Antwort.
R: Hey, schön, dass du dich gemeldet hast!
H: Wieso denn nicht?🤔
R: Naja, wegen deinen Brüder oder deinen Cousins.
H: Die geht es nichts an, mit wem ich schreibe!
R: Dann ist ja gut.
H: Themenwechsel
H: Ich hoffe Jacob hat dich nicht besonders davor abgeschreckt etwas mit mir zu machen?
R: Nein, nein. Auch wenn du es nicht glaubst, ich bin sowas gewöhnt!
H: Woher??
R: Naja, als einziges Kind von Geschäftsführern musst du so gut wie auf jedes Geschäftsessen, dabei erlebt man so einiges!🤯
H: Oh, naja dann...
R: Euer Geschäftsessen war im Gegensatz zu anderen ein Klaks.
H: Da bin ich aber froh.
Ich hörte wie jemand nach oben kam.
H: Muss jetzt ausmachen.
R: Ok, bb.
H: Bb🤗
Damit ging ich off und legte mich ins Bett um kurz darauf einzuschlafen.Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt, die für mein Fenster schienen. Ich hatte gestern Abend wohl vergessen die Vorhänge zu schließen. Seufzend stieg ich aus dem Bett und stellte mich erstmal vor mein Fenster und bewunderte New York, wie so oft.
Ich glaube ich habe mich mittlerweile hoffnungslos in diese Stadt verliebt.
Nach einiger Zeit, machte ich mich dann auch fertig, nachdem mir klar geworden ist, dass sich dass nicht von selbst erledigt.
Schön wärs!
Ich ging nach unten, um einen müde aussehenden Noah anzutreffen, welchen ich dann auch mit einer Umarmung begrüßte. Er war mit mir einer der wenigen in der Familie, der kein Frühaufsteher ist, was ich auch ganz gut finde, ich meine wer steht denn gerne früh auf???
„Hast du gut geschlafen?", fragte er mich dann auch.
„Mmmhh, nur zu kurz.", meinte ich und gähnte danach demonstrativ.
Er lachte nur kurz rau und wand sich dann wieder seinem Frühstück zu.
Bei uns war das Frühstück, das einzige Essen, dass jeder einzeln isst, denn sonst müssten die Anderen ja immer auf uns warten oder sie würden uns wecken, was ich aber für keine so gute Idee halte.
„Na Engelchen, schläfst du immer noch?", fragte mich Ben und setzte sich gut gelaunt neben mich.
„Wie kannst du um diese Uhrzeit schon so fröhlich sein?", fragte ich ihn und schaute ihn entsetzt an.
„Hast du schon mal auf die Uhr geschaut? Es ist fast halb zwölf.", meinte er lachend.
„Sei lieber froh, dass sie jetzt schon wach ist, Ben. Teilweise schläft sie bis um zwei.", mischte sich nun auch Mike ein, der gerade gekommen ist und mich kurz umarmt.
„Mike?", fragte ich ihn und schaute ihn aus Kulleraugen an.
„Was willst du Hope?", fragte er mich leicht genervt und fuhr sich durch die Haare. Er wusste, dass ich etwas von ihm wollte und ich wusste, dass er bei meinen Kulleraugen nicht Nein sagen kann.
„Machst du mir mein Frühstück?", ich schaute ihn bettelnd an und er versuchte nicht zu mir zu sehen, versagte aber und gab sich letzten Endes geschlagen.
„Was willst du haben?", fragte er mich.
„Jogurt mit Früchten!"
Die Anderen, also Ben und Noah haben das Geschehen bisher nur beobachtet und konnten sich aber jetzt kein Lachen mehr verkneifen.
Mike ging seufzend in die Küche, um mir mein Müsli zu machen.
„Wie war es eigentlich gestern?", fragte mich jetzt Ben.
„Es war sehr schön, aber es war auch einer aus der Schule da, Rafael, aber er hat mir versprochen, dass er niemandem was sagt."
Noah hat sich nur kurz angespannt, hat sonst aber nichts gemacht. Ben hat nur genickt und gelächelt. Ich wusste von Anfang an, dass er und vielleicht Jayden und Mike die einzigen seien werden, die bei dem Thema Jungs nicht sofort aufspringen und in ihren Anti-Jungs-die-was-von-meiner-Schwester-oder-Cousine-wollen-Modus verfallen.
Die Reaktion von Noah hat mich eigentlich schon überrascht, da er so cool geblieben ist.
Nach einer Ewigkeit, es war wirklich eine, kam Mike mit meinem geliebtem Jogurt wieder.
„Was hat denn da so lange gedauert?", fragte ich ihn, kurz nachdem ich ihm meinen Jogurt entrissen hatte.
„Tja, ich kann ja nichts dafür, dass dieses dummen Messer sich ausgerechnet meinen Finger ausgesucht hat!", verteidigte er sich und hielt mir seinen Zeigefinger vor Gesicht. Um den Finger war bereits ein Pflaster gewickelt.
Ich zuckte nur mit den Schulter und machte mich an meinen Jogurt.
„Wo sind eigentlich die Anderen?", fragte ich in die Runde, als ich fertig gegessen hatte und mir langweilig war.
„Jacob ist bei Freunden, Jack und Felix glaube ich in ihren Zimmern, Jayden ist Arbeiden, er hat gesagt irgendein Notfall und bei Luke weiß ich es nicht.", teilte mir Ben mit.
„Luke ist im Fitnessraum.", teilte mir Noah den Aufenthaltsort seines Zwilling mit.
Ich nickte nur und kam dann auf einer Idee.
„Wer hat lust, mit mir in der Pool zu gehen?"
„Ich!", sagten alle drei gleichzeitig.
„Ok, also, in zehn Minuten am Pool, ihr könnt vielleicht noch den Andern beschneit geben."
Ich ging in mein Zimmer und zog mir einen schlichten weißen Bikini an, nah mir ein Handtuch aus dem Bad und machte mich auf den Weg nach oben, bis mir noch etwas einfiel.
Ich drehte mich einmal um und ging in die entgegengesetzte Richtung.
Ich will ja nicht, das Luke keinen Spaß hat!
Im Fitnessraum angekommen, merkte ich das Keiner mehr da war, wahrscheinlich war Noah schon hier.
Toll, dann bin ich umsonst nach unten gegangen! Ich verdrehte die Augen, auch wenn keiner da war um es zu sehn. Dann machte ich mich wieder auf den Weg aufs Dach.
Jap richtig gehört, unser Pool ist auf dem Dach. Es hat schon seine Vorteile, wenn der Familie die obersten Stockwerke eines Hochhauses gehören.
Als kleines Kind habe ich mich immer nicht aufs Dach getraut, weil Jack und Felix immer gesagt haben, dass der Wind da oben so stark ist, dass er mich einfach so wegblasen würde.
Ich war damals so dumm und habe ihnen diese Geschichte abgekauft, sodass ich immer deinen saß, während die Anderen draußen viel Spaß im Pool hatten.
Irgendwann hat mich dann meine Mum gefragt, wieso ich nicht rau zu den Anderen will und ich habe es ihr erzählt. Sie hat nur gelacht und gesagt, dass Jack und Felix nur einen Scherz gemacht haben.
Naja, mittlerweile stand ich auf dem Dach und merkte, dass es heute ganz schön windig war, was mir aber nichts ausmachte. Es war auch nicht sonderlich kalt, da es eher ein warmer Wind war.
Im Pool waren bereits Ben, Felix, Noah, Luke, Mike. Es fehlte nur noch Jack.
Ich legte mein Handtuch auf einer der noch freien Liegen und machte mich auf den Weg zum Pool.
Ich tunkte meine Zehenspitzen ins Wasser.
Oh Gott war dass kalt. Wie bin ich nur auf die Idee gekommen, baden zu gehen?
Naja. Plötzlich fingen alle Jungs im Pool an zu grinsen und hinter mich zuschauen, was ich dann auch machen wollte, es war aber schon zu spät.1155 Wörter
Hätte ich einen Pool auf einem Dach wär ich schon tausendmal gestorben! Höhenangst!
Naja, ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Kommis nicht vergessen.
Naja, jetzt noch mal an alle:
Ich schreibe die Kapitel immer schon vor, also ist dieses und das letzte Kapitel schon welche, die ich vorgeschrieben habe.
Ich habe noch ein paar weiter, also werde ich in nächster Zeit wahrscheinlich updaten, aber irgendwann damit aufhören, wenn ich keine Kapitel mehr habe.
Naja, dann hoffen wir mal, das diese Nichtsccheibphase bald ein Ende hat.
Sera❤️😘

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Mein Leben mit 8 Chaoten
JugendliteraturHope Silver zieht mit ihren 3 älteren Brüdern zu ihrer Tante nach New York, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Da dass nicht schon reicht hat ihre Tante 5 Söhne, die zu Hopes Pech die gleiche Meinung haben wie ihre Brüder...