Ich wurde von zwei Händen in den Pool geworfen.
Unter Wasser stieß ich mich dann schnell vom Boden am, um wieder aufzutauchen.
Ich schaute entsetzt zum Beckenrand, wo ich einen grinsenden Jack sah.
„Sag mal, hast du sie noch alle?", fragte ich ihn wütend.
Er lachte jedoch nur weiter, sowie die Anderen.
Wieso müssen sie immer so was machen. Nur weil sie es lustig fanden, ist es dass aber nicht für mich!
Ich schwamm zum Rand und zog mich aus dem Wasser, um mich schließlich auf meine Liege zu legen.
Mir war die Lust zum Baden endgültig vergangen.
„Nicht schmollen honey!", versuchte Mike mich wieder aufzumuntern, wobei er kläglich scheiterte.
Die Anderen im Pool schauten sich wissend an.
Was haben sie denn jetzt schon wieder? Ich verdrehte genervt die Augen.
Auf einmal, machten sich alle auf den Weg, aus dem Pool und kamen auf mich zu, sodass schlussendlich der ganze Platz um meine Liege von Jungs besetzt war.
Eigentlich sollte ich mich ja jetzt etwas bedrängt fühlen, tat ich aber nicht, da ich sie ignorierte.
„Komm schon Hope, es war doch nur ein Spaß!", versuchte er jack vorsichtig.
Ich schnaubte. „Toller Spaß!" Ich hoffe, man kann die Ironie hören.
„du weißt, es war nicht so gemeint!", verteidigte Felix seinen Zwilling.
„Komm mit ins Wasser, Kleine. Du wolltest doch unbedingt baden!"
Das stimmte. Ich setzte mich seufzend auf und wurde von allen Seiten hoffnungsvoll angeschaut.
„Aber nur, wenn ihr den restlichen Tag macht, was ich sage!", stellte ich meine Forderung.
Die Anderen schauten sich zweifelnd an. Wahrscheinlich überlegten sie, ob es eine so gute Idee ist.
Sie stimmten schließlich doch zu. Das kann ja lustig werden. In meinem Kopf Riege ich mir schon mal die Hände und schmiedete Pläne für nachher.
Ich wurde plötzlich hochgehoben und ich klammerte mich an die Brust, desjenigen. Es handelte sich um Luke, welcher mich zum Pool trug.
„Wehe du schmeißt mich rein! Und wenn doch, musst du nachher als mein Versuchskaninchen hinhalten!", drohte ich ihm. Ich hätte eigentlich nur vor, ihn zu schminken, aber ich glaube er stellte sich etwas schlimmeres vor, weshalb er mich fest an sich drückte.
„Ich werde dich schon nicht fallen lassen!", flüsterte mir ins Ohr und stieg mit mir zusammen in den Pool.
Wir haben noch viel Spaß im Pool gehabt, ich hoffe (es hört sich nicht allzu falsch an) und haben noch ein paar Spiele gespielt, zum Beispiel, habe ich mich auf Lukes Schultern gesetzt und Jack auf Felix's. Es hat erstmal gedauert, bis ich ihn dazu bringen konnte, aber da ich ja für den Restlichen Tag das Sagen hatte, musste er es ja tun.
Ich habe mir gerade frische Sachen angezogen und holte mein Handy.
1 Anruf in Abwesenheit, stand darauf geschrieben.
Jenny hatte versucht mich vor ca. einer halben Stunde anzurufen.
Ich wählte ihre Nummer und wartete, wobei ich dieses nervige Tuten nachmachte.Jenny nahm auch schnell ab. „Gut, dass du anrufst, ich brauche deine Hilfe!"
„Was ist los, ist was passiert?", fragte ich sie dann auch schon.
„Nein, also doch. Vorhin ist Maja vorbeigekommen und hat gesagt, das...", ein Schluchzer ihrerseits unterbrach sie.
„ Hey, alles gut? Weißt du, ich glaube, es ist das Beste, wenn ich schnell vorbeikomme. Ich bin in spätestens 20 Minuten da!"
Ich legte dann auch schnell auf und sauste die Treppen nach unten.
„Wohin denn so stürmisch?", fragte mich Noah, als ich vor ihm eine Vollbremsung machte.
„Jetzt egal, wo ist Mike oder Ben?", fragte ich ihn.
„Keine Ahnung, aber ich glaube Ben ist im Wohnzimmer."
„Danke!", ich umarmte ihn flüchtig und rannte schnell weiter.
„Ben, fertig machen, es gibt einen Notfall, du musst mich zu Jenny fahren!", sagte ich dann schon außer Atem.
„Um was für einen?", fragte dann Luke, welcher auf der Coach saß.
„Keine Zeit zu erklären, wir müssen jetzt los!"
Ben nickte und ging an mir vorbei in den Flur, wo ich dann auch hin wollte, wurde dann aber durch eine Hand an meinem Handgelenk daran gehindert.
„Mach keinen Scheiß, ok?!", wand sich Luke an mich und schaute mir in die Augen.
Ich nickte und machte mich dann schon auf den weg zu Ben, welcher bereits fertig an der Tür stand.
Wir gegen zusammen nach unten in die Tiefgarage und Ben steuerte auf einen Audi A7 zu. Ich folgte im.
Als wir im Wagen saßen, fragte er mich nach der Adresse, welche ich ihm dann auch nannte und er losfuhr.
„Also, was gibt es für ein Problem?", fragte er mich, nachdem die ganze Zeit Stille im Auto geherrscht hat.
„Naja, kennst du Maja?", fragte ich ihn.
„Ich glaube schon, ist dass die mit den kinnlangen Haaren?"
„Jap und auf jeden Fall, sie und Jenny verstehen sich momentan nicht so gut und sie war heute bei Jenny und es ist irgendwas vorgefallen.", klärte ich ihn auf.
„Du weißt aber schon, dass sie sehen könnte, das du bei mir aussteigst?", fragte er mich.
Oh. Shit, daran habe ich bis jetzt gar nicht gedacht. Aber ich hatte eh vor es ihnen im Lauf der nächsten Woche zu sagen.
„Ist nicht so schlimm, ich wollte es ihnen sowieso bald sagen."
Er nickte und die Restliche Fahrt, herrschte Stille. Es war aber ganz angenehm.
Ben hielt vor einem normalem Einfamilien Haus
„Ruf mich an, wenn ich dich abholen soll, ok?"
„Ja, bis nachher."
Ich drückte ihm noch schnell einen Kuss auf die Wange, bevor ich ausstieg und mich auf den Weg zum Haus machte. Ich dreht mich noch einmal um und sah, dass Ben bereits gefahren ist.
Ich klingelte und die Tür wurde von einem kleinem Jungen geöffnet. Ich schätzte ihn auf vielleicht 8.
„Hi, ich bin Hope. Ist Jenny da?", fragte ich ihn und lächelte.
Er nickte und machte die Tür ganz auf, sodass ich rein kommen konnte.
„Jace, wer war es?", fragte eine Frau, ich vermute aus der Küche.
„Es war...", doch weiter kam er nicht, da die Frau bereits bei uns war. Sie schaute mich verwirrt an.
Ich reichte ihr meine Hand.
„Ich bin Hope, eine Freundin ihrer Tochter.", stellte ich mich vor.
Sie nahm meine Hand an.
„Schön dich kennen zu lernen. Du musst neu sein oder?", fragte sie mich.
„Ja, ich bin letztes Wochenende hier her gezogen."
„Dass ist aber schön! Ich will dich ja nicht weiter aufhalten. Jennys Zimmer ist die Treppen hoch, das erste auf der rechten Seite!"
„Danke.", ich lächelte sie und ihren Sohn noch einmal zu, bevor ich mich auf den Weg in Jenny Zimmer machte.
Vor der Tür blieb ich stehen und klopfte an.
„Herein!", hörte ich ihre Stimme durch die Tür.
Ich ging ins Zimmer und schloss die Tür wieder hinter mir.
Jenny saß auf der Fensterbank und schaute mit glasigen Augen nach draußen.
Ich kam auf sie zu und umarmte sie, da ich einfach das Gefühl hatte, dass sie das brauchen würde.
Und ich hatte Recht. Es schien so, als würde sie mich nie wieder loslassen wollen, was sie dann aber doch tat und mich traurig anschaute.
„Was ist los?", fragte ich sie dann auch schon.
Sie zog mich mit auf ihr Bett und setzte sich mir gegenüber.
„Naja, wie ich schon gesagt habe, war Maja vorhin da und hat mir klar gemacht, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will und ich sowieso von niemandem gebraucht werde.", während sie geredet hat, hat sie wieder angefangen zu weinen und ich nah sie wieder in den Arm.
„Doch, ich brauche dich.", flüsterte ich ihr ins Ohr und strich ihr beruhigend über den Rücken.
Ich brauche sie ganz doll, da sie ich glaube meine erste richtige Freundin ist.
Sie beruhigte sich langsam wieder.
„Danke.", sagte sie nur und wand sich dann ab.
„Hey, alles gut, dafür sind Freunde doch da!"
sie schaute mich aus strahlenden Augen an.
„Ich weiß, es ist nur so, Maja und ich waren ewig befreundet und jetzt das!"
„Menschen ändern sich und dass nicht immer zu guten."
Ich lächelte sie traurig an.
„Ok, dann jetzt Themenwechsel.", schlug ich vor.
„Gut, dann eine Frage. Wieso bist du aus dem Auto von Ben Black gestiegen?"
Ich hatte auf jeden Satz gehofft, nur nicht auf diesen.1346 Wörter
Ich weiß, mieser Cut🤓
Wie denkt ihr wird Jenny reagieren?
Ich weiß, ich hab lange nicht geupdatet, das liest daran, dass ich keine Kapitel mehr geschrieben habe.
Ich werde versuchen in den Ferien weiter zu schreiben.
Eine Frage an euch.
Habt ihr schon Ferien, wenn ja, wie lange schon und bis wann?
Meine Ferien beginnen am Freitag.
Sera
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Mein Leben mit 8 Chaoten
Teen FictionHope Silver zieht mit ihren 3 älteren Brüdern zu ihrer Tante nach New York, da ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Da dass nicht schon reicht hat ihre Tante 5 Söhne, die zu Hopes Pech die gleiche Meinung haben wie ihre Brüder...