33. Kapitel

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James beruhigte sich langsam in meinen Arme und hörte dann auch irgendwann auch auf zu schluchzen.
Ich streichelte ihm weiter über den Rücken und dann kämmen auch schon Jenny und Ethan wieder.
„Wo ist Layla?", fragte Jenny und sah sich im Raum um.
„Sie musste gehen, ich erzähle es euch später.", antwortete ich ihr.
Sie setzte sich neben mich.
„Hey, James," ich strich ihm durch die Haare und er löste sich ein bisschen von mir „trink was, das hilft."
Er nahm das Glas und die Hand, wofür er sich endgültig von mir lösen musste.
Nachdem er das Glas ausgetrunken hat, während wir anderen schweigend dasaßen.
„Geht's ein bisschen besser?", fragte ihn Ethan besorgt.
„Ich...ich glaube schon. Ich kann einfach nicht glauben, dass Maja so etwas tut würde! Ich meine..wir waren mehr als 5 Jahre befreundet!", sagte James.
Seine Stimme klang brüchig und traurig.
„Ich weiß es auch nicht. Ich glaube, darauf werden wir nie eine Antwort bekommen.", antwortete Jenny.
„Wo ist eigentlich Layla?", fragte jetzt auch James.
„Sie hat einen Anruf bekommen, ich weiß nicht, von wem, aber sie hat gesagt, ihre Mutter ist in der Arbeit zusammengebrochen und wurde ins Krankenhaus gebracht. Sie ist wieder bei Bewusstsein.", fasste ich zusammen.
Die anderen schauten mich erst einmal geschockt an.
„Momentan passieren ja nur noch solche Sachen...", murmelte Jenny vor sich hin.
Ich nickte nur.
„Ich weiß, es ist zwar etwas unpassend, aber ich würde sagen, das wir uns ein bisschen ablenken und einen Film anschauen, oder?", fragte ich in die Runde.
„Ist vermutlich eine gute Idee.", antwortete James.
„Dann kommt mit, wenn wir Glück haben, was eigentlich nie der Fall ist, ist der Fernseher im Wohnzimmer noch frei."
Ich stand auf und die anderen folgten mir.
Aus dem Wohnzimmer fragen leise Stimmen, also war mir sofort klar, dass das nicht so ganz einfach werden wird, den Fernseher für uns zu beanspruchen.
Auf der Coach saßen schon Jack, Felix und Ben.
„Leute, tut mir leid, aber ihr musst euch jetzt eine andere Beschäftigung suchen, wir wollen jetzt einen Film anschauen."
Felix und Jack nörgelten rum, machten dann aber schlussendlich die Coach frei und machten sich auf den Weg nach oben, vermutlich in ihre Zimmer.
Ben blieb allerdings sitzen und machte so viel Platz, dass wir uns zu ihm setzten konnten.
„so, was wollen wir anschauen? Wir brauchen irgendetwas lustiges, nach dem ganzen Zeugs, dass passiert ist.", murmelte ich vor mich hin.
Am Ende haben wir uns auf  Nachts im Museum geeinigt.
Während des Film, merkte ich, dass Ben, der neben mir saß, James immer wieder besorgte Blicke zuwarf.
Anscheinend heilt er es nicht mehr aus und fragte mich leise:
„Hat er geweint?" In seiner Stimme schwang ein Besorgnis mit.
Ich nickte.
„Wieso?", kam aufzugleisen die Frage von Ben.
Ich dreht mich zu ihm um, da ich nicht wollte, dass noch jemand anderes etwas von unserem Gespräch mitbekam.
„Wir haben ihm dass von Maja erzählt und er war einfach nur traurig, weil sie sich schon sehr lange kennen und er nicht erwartet hätte, dass sie so etwas tun würde.", antwortete ich ihm flüsternd.
Ben warf James noch einmal einen Besorgten und Mitleidigen Blick zu, bevor er sich wieder der Film zu wand.
In meinem Kopf feiere ich gerade eine Party. Ich meine, Ben scheint jetzt schon Interesse an James zu haben. Vielleicht muss ich ja dann gar nicht mehr so viel mithelfen, um die beiden zusammen zu bekommen.
Der Film war fast zu Ende, als Liss ins Wohnzimmer kam und fragte:
„Bei uns gibt es dann bald Abendessen, wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mitessen!"
„Ich werde mal zu Hause anrufen und fragte, wann ich da sein muss, dass kann ich es ihnen sagen.", meinte Jenny.
James und Ethan stimmten ihr zu, und sagte, dass sie das auch tun werden.
„Ach und ihr dürft mich Liss nennen.", meinte sie noch lächelnd zu meinen Freunden.
Diese nickten und verließen dann schnell das Wohnzimmer um zu telefonieren.
Ich stoppte schnell den Film und wartete darauf, dass die anderen wiederkommen.
James war der erste.
„Ich darf, meine Mum hat gesagt, ich muss spätestens um 9 zu Hause sein."
„Wir dürfen auch bleiben.", teilte und Jenny mit, die zusammen mit Ethan wieder in den Raum kam.
„Ok, dann decke ich für zwei mehr." teilte und Liss mit uns verschwand in der Küche.
Wir schauten den Film noch kurz fertig und dann gäbe es Essen.

Ich weiß, ich weiß, ich habe laaaaannngge kein Kapitel mehr veröffentlicht, aber es war in letzter Zeit schulisch stressig und ich hatte auch einfach keine Motivation zu schreiben.
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel❤️
Serafina

Mein Leben mit 8 ChaotenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt