Das Essen

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2 Tage später
*Rückblick der letzten 2 Tagen*
Die letzten zwei Tagen waren sehr anstrengend da ich sehr schwach war und nichts essen oder trinken konnte und das nur weil ich wegen dieser Lungenentzündung keine Kraft hatte, Paddy war aber jeden Tag bei mit und hat mir geholfen und mich motiviert das ich was esse, ich wusste ja zu diesem Zeitpunkt nicht dass das noch Konsequenzen gibt mit dem essen.
*Rückblick ende*

Heute darf ich endlich wieder nach Hause, ich war so froh endlich sehe ich wieder die anderen und kann nun endlich anfangen mich hier in Irland einzuleben. Paddy hat mich abgeholt und wir fuhren direkt nach Hause, ich war noch nicht 100% fit aber sagen wir mal so zu 70-80% war ich fit und deswegen durfte ich wieder nach Hause doch nur wenn ich verspreche mehr zu essen denn momentan esse ich zu wenig. Nach etwa einer halben Stunde sind wir angekommen alle haben auf mich gewartet und als ich ankam haben mich alle umarmt und dann gab es schon essen aber wie gesagt ass ich sehr wenig und ich hatte auch jetzt keinen Hunger also sass ich am Tisch und schaute den anderen zu, alle merkten das was nicht in Ordnung ist und sie sahen es mir auch an das ich in den letzten Tagen auch wenn es nur 3 Tage waren sehr abgenommen habe, na gut ich bin auch so nicht grad die dickste also sieht man es mit mir noch schneller. „Du Mia hast du denn gar keinen Hunger? Willst du gar nichts essen?" „Nein sorry Paddy. Kann ich hoch in mein Zimmer? Ich will alleine sein." „Ja klar ich komme in einer halben Stunde zu dir." „Okay." Ich stand auf rückte den Stuhl an den Tisch ging dann und hörte dann auch schon Patricia reden. „Du Paddy, Mia hat abgenommen oder?" „Ja leider, sie hat in den letzten Tagen wenig gegessen da sie keine Kraft hatte was ich auch verstehe aber jetzt geht es ihr eigentlich wieder besser doch essen will sie trotzdem nichts." „Lass ihr etwas Zeit, es war vielleicht alles grad zu viel. Sie hat sich gefreut das sie hierher kommen kann und dann hatte sie direkt ne starke Lungenentzündung und war im Krankenhaus." „Du hast recht, ich werde dann später mal hoch gehen und mit ihr reden." Mehr hörte ich nicht da ich dann schon weg war, ich setzte mich in mein Zimmer was sehr gross war jedoch sehr leer was auch logisch ist, ich kam in Irland an und konnte direkt ins Krankenhaus da kann man halt nichts auspacken aber Patricia und Kathy waren so nett und haben meine Klamotten ausgeräumt und sie in den Schrank gepackt. Ich hatte eigentlich nichts zu tun auf Musik hatte ich keine Lust und deswegen habe ich einfach nachgedacht. Ich war froh das die Kelly's mich sozusagen aufgenommen haben denn ich hab sie direkt ins Herz geschlossen und es sind alle so nett, mir ist es egal ob sie Musik machen oder nicht ich hab sie so lieb wie sie sind, doch irgendwas in meinen Gedanken war auch nicht schön ich fühlte mich so leer und hatte keinen Hunger. Ich stand auf und ging ins Bad sah mich im Spiegel. Ich sehe ja scheisse aus, was ist nur los mit mir. Genau in diesem Moment schaute ich auf den Rasierer mit den Klingen daneben und ich wusste plötzlich nicht was ich tue und nahm mir die Klingen setzte mich auf den Boden und schaute die Klingen zuerst nur an, doch irgendwann legte ich sie an meinen Arm an aber ganz weit oben das es ja nicht an der Pulsader ankommt denn ich habe nicht im Sinn zu sterben ich will nur wissen wie sich das anfühlt. Ich legte die Klinge auf meine Haut und zählte auf Drei. 1, 2, 3 Und dann zog ich die Klinge runter und hatte einen Schnitt in der Haut der auch blutete aber nicht allzu stark, plötzlich hörte ich es klopfen. „Mia bist du da drinnen? Gehts dir nicht gut?" „Ich komme gleich." Aus Panik legte ich die Klinge in den Abfall nahm ein Pflaster und klebte es auf die Wunde, dieses Gefühl was ich dabei hatte war so befreiend, so schön und so das ich es wieder machen will aber im hinter Kopf hatte ich zwei Gedanken. Keiner darf davon etwas wissen und Ich werde mir die Pulsader nicht aufschneiden. Ich hatte eigentlich alles was ich wollte, ich lebe fast in Irland habe hier einen Freund und endlich eine Familie oder seit langem wieder eine Familie. Ich wusste aber auch das Paddy fragen wird was los ist und da brauche ich ne gute Ausrede, ich öffnete die Tür und setzte mich neben Paddy auf das Bett. „Mia was ist los mit dir?" „Nichts was sollte sein?" „Du isst nichts mehr, ich verstehe es wenn du die letzten Tagen nichts mehr gegessen hast weil du so schwach warst aber heute geht es dir ja wieder besser." „Mir gehts gut." „Und wieso isst du nichts." „Naja ich hab halt grad das was man halt so einmal im Monat hat." „Und darum isst du nichts?" „Ja." „Okay wenn du das sagst." „Ich komme gleich wieder runter ich ziehe mir nur was bequemes an und dann komme ich." „Okay gut." Paddy ging und ich zog mir was anderes an und zwar ne Jogginghose und ein T-Shirt, ja man sieht das Pflaster aber was soll man den denken wenn man ein Pflaster da hat? Ich weiss das wenn jemand sich einmal ritzt oder mehrmals dann alles macht das man es nicht sieht also wenn ich das Pflaster zeige denkt niemand an was falsches. Ich wusste das die Ausrede nicht grad die beste war aber wenn Paddy Patricia oder so fragen sollte dann sagen die wahrscheinlich das es bei jeden anders ist, ich ging nach unten setzten mich neben Paddy auf die Couch, er sah mich an und küsste mich dann. Es war so schön wenn er mich küsst wenn seine Geschwister da sind, ich kuschelte mich an Paddy ran, legte meinen Kopf auf seine Schulter und platzierte meine Hand in seine Hand, die da übrigens sehr gut passt. Sie redeten irgendwas über ihre Mutter und so und da ich halt nicht so viel weiss wollte Paddy mir morgen mehr über sie sagen. „Mia ich zeige dir morgen ein paar Foto's von meiner Mama und sag dir auch ein paar Sachen über sie damit du mehr über sie weisst." „Das ist mega nett, ich kenn sie zwar nicht aber ich hätte sie sehr gerne kennengelernt aber wenn ich euch alle so anschaue und mit euch rede dann könnte man echt meinen das sie in jedem von euch weiter lebt, was sie auch tut!" „Das hast du jetzt schön gesagt." Sie redeten weiter und ich hörte ihnen weiter zu aber da ich sowieso schon so müde war schlief ich irgendwann ein und Paddy trug mich dann später ins Bett und schlief dann ebenfalls schnell ein.

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