Es geht los

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Der Wecker läutet um 07:00 Uhr, als ich aufwachte merkte ich das ich auf dem Sofa eingeschlafen bin und neben mir Anna, ich weckte sie auf und ging direkt ins Bad machte mich fertig, in der zwischen Zeit machte Anna das Frühstück. Ich kam runter und wie sollte es anders sein ich war fast zu spät es reichte nur noch für einen Schluck Kaffee und dann musste ich schon los, Anna hat mich gefahren. Das Flugzeug fliegt in 30 Minuten los, nun ist der Zeitpunkt gekommen, ich muss mich von Anna verabschieden. „Mia ich wünsche dir das du ganz viel Spass hast und wenn was ist rufst du mich direkt an." „Danke und ja mache ich aber es wird schon nichts sein." „Hoffentlich hast du ne gute Gastfamilie." „Ja ganz bestimmt." „Du musst gehen sonst verpasst du den Flug." Wir nahmen uns in die Arme und fingen an zu weinen, ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und Anna mir und dann ging ich. „Bis bald." Rief Anna mir hinter her. Ich stieg ins Flugzeug setzte mich auf meinen Platz und wartete bis wir starten, wer danach auf mich wartet weiss ich immer noch nicht, ich weiss nur das die sie auf mich am Flughafen warten und dann ein Schild mit dem Namen Mia Quinn in der Hand halten damit ich sie sehe. Der Flug beginnt und ich legte Musik drauf ich hörte eigentlich alles von Ed Sheeran bis zur Kelly Family, ja auch Kelly Family. Ich bin jetzt kein Fan der so hysterisch wird wenn ich sie sehe sondern eher so das ich sie akzeptiere was sie machen und vor allem die Musik ist toll denn die Geschichten was hinter jedem einzelnen Lied ist, ist einfach mega schön. Irgendwann schlief ich dann ein und wachte nach einer Stunde wieder auf und dann landete ich auch bald. Nun landen wir und ich wurde immer nervöser, als wir gelandet sind stieg ich aus, holte meinen Koffer und suchte nach einen Schild mit meinem Namen drauf und tatsächlich habe ich es gefunden und die Personen kamen mir sehr bekannt vor doch ich konnte nicht sagen von wo. „Hallo du musst sicher Mia sein." „Ja das stimmt." „Hattest du eine gute Reise? Entschuldigung ich heisse Patrick und das sind John, Kathy und Patricia, zuhause sind noch ein paar die du dann kennenlernen wirst." „Hatte ne gute Reise danke, freut mich euch kennenzulernen, ehm seid ihr...?" Mir stockte der Atem als ich ihre Namen hörte den es waren wirklich die Kelly's, natürlich waren sie für mich normale Menschen aber ich habe wirklich mit allem gerechnet aber nicht mit ihnen. „Sind wir?" Riss mich Patrick aus den Gedanken. „Ehm seid ihr die Kelly's?" „Ja, ist das schlimm?" „Nein nein aber ich war nur geschockt ich hätte damit nicht gerechnet." „Siehst du mal wenn du alles in Irland triffst, ich darf dich duzen?" „Ja sicher, bin ja nicht alt, noch nicht." „Lass uns erstmal nach Hause du bist sicher etwas erschöpft." Ich wollte meinen Koffer nehmen und genau in diesem Moment packte Patrick den Koffer und wir schauten uns gegenseitig in die Augen und da war so ein komisches Gefühl ob es gut war oder nicht weiss ich nicht. „Lass mal ich nehme ihn." „Danke." Wir lächelten uns gegenseitig an. Wir stiegen dann in ihren Bus und fuhren dann zum Haus nach East Grove, dort angekommen sah ich das wunderschöne grosse Haus, ich wusste ja das die Kelly's ne grosse Familie sind aber so gross hätte ich mir das Haus auch nicht vorgestellt. „So Mia komm mal mit ich will dir mal unsere anderen Geschwister zeigen." „Oh okay." „Mach dir keine sorgen sind alle mega lieb, wenn du Patrick ja schon kennst kann es nur noch besser werden." „Shut up Johnny." „Ist doch so Patrick." Alle fingen an zu lachen und auch ich fing etwas leicht zu grinsen. Nun ging ich mit John in das Haus alle warteten schon in der Küche. „Seid mal alle bitte leise ich will euch jemanden vorstellen und zwar das ist Mia Quinn unsere Austauschschülerin oder wie man dem sagt." „Ja hey ich bin Mia." „Und das sind Jimmy, Joey, Barby, Angelo, Maite, Dan und Sean der Sohn von Kathy." „Freut mich euch kennenzulernen." Alle waren sehr nett und umarmten mich direkt und der kleine Sean hab ich schon direkt ins Herz geschlossen. „So Mia ich zeige dir mal dein Zimmer." Ich lief Patricia hinterher und dann kam ich schon an meinem Zimmer an es war sehr schön und sehr hell. „So da sind wir, ruh dich etwas aus und dann komm später nach unten." „Danke" Ich ruhte mich etwas aus und schlief dann tatsächlich ein.

Nur ein Austauschjahr oder doch mehr?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt