LITTLE KITTY II ᝰ ʲʰˢ ᵐʸᵍ

Chapter 27

Hoseok Pov

Augenverdrehend laufe ich weiter.

Diese Kommentare höre ich ständig, aber ich gehe nicht mit einer Katze, sondern meinem Sohn einkaufen.

Vor dem Kühlregal halte ich an und nehme die Milch und die Eier.

Minseo dreht sich auf diesem Sitz um und guckt in den Wagen rein. »Abba!«

Er zupft an meinem Ärmel und deutet auf die Kekspackung.

»Af. Auhuf. Ahauf«, bringt er hervor und versucht sie zu greifen.

»Nicht hier, Minnie.« Ich setze ihn wieder richtig in den Sitz. »Erst zu Hause.«

Schmollend zerrt er an meinem Shirt weiter.

»Abba!«, ruft er jetzt, wodurch sich alle umdrehen.

Ich lege einen Finger auf seine Lippen und zische leise »Shhh!«

»A-Abba... Pupu...«, murmelt er leise.

Oh nein. Das hat mir gerade noch gefehlt.

»Och nein. Minnie...«, seufze ich und sehe mich um. Ein Glück sehe ich am Ende des Ganges ein Schild, das auf ein paar Toiletten hinweist.

Erleichtert schiebe ich den Einkaufswagen den Gang entlang, bevor ich vor den Toiletten stehe und Minseo aus dem Wagen hebe.

Es müffelt jetzt schon, aber ich hab ihn nun mal mitgenommen und ich schaffe das irgendwie.

Ich drücke die Tür zu dem Wickelraum auf.

Minseo lege ich auf diesem Tischchen ab, neben welchem sogar Windeln und Puder bereit stehen. Ziemlich süß.

Normalerweise drücke ich mich immer davor, MinMin sauber zu machen, das macht Yoongi immer. Aber jetzt bin ich halt dran.

Ich ziehe Minseo's Latzhose runter und öffne langsam seine Windel.

-

Oh Mann. Ich bin gerade fast gestorben.

Ich erspare euch die Details.

Gerade laufe ich wieder mit Minseo durch den Laden, der schön frisch gepudert im Wagen sitzt und um sich sieht.

Nur noch Yoongi's Lieblingseis, dann können wir gehen.

Am Gefrierfach bleibe ich stehen und schiebe es auf, um das Eis rauszuholen.

Als ich das Eis in den Wagen lege, bemerke ich ein kleines Mädchen ein paar Schritte entfernt von uns stehen.

Sie gafft uns förmlich an, weshalb ich sie lächelnd frage: »Was ist denn, Kleine?«

»Warum sitzt da eine Katze?«, platzt es aus ihr heraus, woraufhin ich seufze.

»Das ist mein Sohn. Keine Katze«, erwidere ich etwas genervt und schiebe den Wagen an der Kleinen vorbei.

Ich spüre einfach immer noch ihren Blick auf meinem Rücken, während ich mich auf den Weg zur Kasse mache, um zu bezahlen und dann, nach diesem für mich anstrengenden Einkauf, nach Hause zu fahren.